Am Mon, 21 Mar 2011 18:29:48 +0100
schrieb Al Bogner
Am Mo, 21 Mär 2011 15:31:37 CET schrieb Dieter Kluenter:
Hallo Dieter,
Am Mon, 21 Mar 2011 11:17:02 +0100 schrieb Al Bogner
: Ich soll für einen alten Mac (OS 7.x) eine lesbare CD im HFS-Format (nicht +) unter Linux erzeugen. Kennt jemand ein Tool dafür?
K3B bietet die Option nicht an.
man mkisofs(1) und dann mit cdrecord(1) brennen.
Na ja, in dieser Ecke habe ich schon rumprobiert und hätte gehofft, dass es da ein GUI gibt.
Was willst du mit einer grafischen Oberfläche? Meistens wird dadurch nur die Funktionsauswahl begrenzt.
Klar, aber manchmal reichts und es funktioniert. Ich kenne die Problematik mit xfburn und UDF.
Wie sollte ein Befehl, mit welchem Programm auch immer, aussehen, damit von einem Ordner mit Unterordnern auf einem Linux-System ein ISO-Image erzeugt wird? Das Brennen sollte dann kein Problem mehr sein.
gibt in einem xterm 'man 1 mkisofs' ein, da wird genau beschrieben, wie es gemacht wird und welche Optionen du benötigst. Da wird auch beschrieben, wie man Verzeichnisse einbindet. Lesen mußt du schon selbst, da kaue ich nichts vor.
Lesen brauchst du sicher nicht für mich, ich habe nur schon einiges gebrannt, das dann nicht lesbar war.
Wenn du selber in der Praxis HFS erstellst, dann wäre es für dich ja kein Aufwand und daher mein Anliegen, ansonsten probiere ich weiter rum, zwischen Theorie (AKA manpage) und Praxis gibt es all zu oft Unterschiede und ich gebe gerne zu, dass mir einige spezielle Dinge am Mac gar nichts sagen.
Ich gehe mal davon aus, dass du mkisofs(1) gelesen hast, insbesondere über Dateinamen in 8.3 Format und über Dateinamen die mit Punkt beginnen. Vorausgesetzt es handelt sich NICHT um eine bootfähige CD, dann genügt mkisofs -hfs (-magic /usr/share/misc/magic) -o mein-apple.iso \ verzeichnis magic wird nur benötigt, wenn das Dateiformat der zu brennenden Dateien nicht bekannt ist.
Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als ich per eigenem Bash-Script brannte, das funktionierte dann regelmäßig mit einer neuen Distri nicht mehr, seitdem verwende ich xfburn. Die Auseinandersetzungen mit Jörg sind ja nun vorbei und ich würde etwas lieber den Fork verwenden, notfalls aber auch das Original selber kompilieren.
Meine Scripts, die ich vor 15 Jahren geschrieben habe, funktionieren immer noch (mit leichten Modifikationen).
Schön für dich. Bei mir war es in erster Linie das Ansprechen des Brenners, dessen Syntax sich ja immer wieder änderte. Mein Script sollte jegliche Änderungen automatisch erkennen, also zB auch einen Brennerumbau und da musste immer wieder nachgebessert werden, da es hier ja echte SCSI-Brenner auch gibt. Irgendwann hat Schily dann die IDs von 3 auf 4 Stellen geändert, etc. Das wurde mir für ein paar gebrannte Medien pro Jahr oder noch länger, zu aufwendig.
Man kann über Jörg Schily geteilter Meinung sein, aber er hat nicht die SCSI ID's willkürlich geändert. In Einem hast du Recht, fast bei jeder neuen Version müssen die SCSI-ID's neu ermittelt werden, aber das ist eher ein Kernelproblem und betrifft nur cdrecord, aber mit mkisofs. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org