Am Wed, 2 Feb 2011 14:14:53 +0100
schrieb Dieter Kluenter
Am Wed, 2 Feb 2011 11:42:47 +0100 schrieb "Lentes, Bernd"
: Torsten Förtsch schrieb:
Installiere Dein eigenes Perl in /opt, /usr/local oder so. Dann bist Du 1) unabhängig von Suse und 2) kannst Du aktuellere Perl Versionen einsetzen. 5.8.8 ist vom 31.1.2006. Seither gab es 5.8.9, 5.10.0, 5.10.1, 5.12.{0,1,2,3} und für März ist 5.14.0 geplant. Deine User werden's Dir danken.
Am besten wohl dann aus einem .tgz, oder ?
[...]
Aha. Das schafft ja schon mal etwas Klarheit. Jetzt habe ich aber noch einige weitere Fragen: Nehmen wir an, ich kompiliere mir mein perl selbst, z.B. nach /opt. Wie kann ich dann dem cpan-Modul klar machen, weitere Pakete auch dorthin zu installieren ? Und wie mache ich meinem System klar, dort nach perl-Modulen zu suchen, wenn ich diese benutzen will ? Schreibt das selbst kompilierte Perl und die zusätzlich installierten CPAN-Module trotzdem ihre Installation noch nach perllocal.pod ? (Liegt bei mir unter /usr/lib/perl5/5.8.8/x86_64-linux-thread-multi). Diese Datei finde ich nämlich sehr hilfreich.
Ich würde empfehlen, zweite und dritte Installationen mit perlbrew einzurichten, dann gibt es keine Konflikte, weder mit dem Binary perl noch mit cpan.
perlbrew off, ermöglicht die Einbindung der Standard-Installation und setzt dementsprechend die Umgebungsvariablen perlbrew switch perl-5.12.3 setzt die Umgebungsvariablen auf die zweite Installation.
Zur Installation siehe: http://www.thomas-fahle.de/talks/Foo-Perl-Magazin-21-perlbrew.pdf
Ich vergaß zu erwähnen, dass bei einer perlbrew Installation unter openSUSE-11.3 ein Bug in dbm.h enthalten ist, daher muß perlbrew der Parameter -Dnoextension=ODBM_File übergeben werden. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org