Hi, Ich möchte ein HA-Cluster mit 2 Nodes aufbauen. 3 Dienste sollen hochverfügbar sein, jeweils Webanwendungen mit einer Datenbank, später eventl. auch mehr. Ich will mit KVM für jeden Dienst eine VM bauen. Bleibt ein Node stehen, sollen auf dem anderen Node die VM's starten. Damit habe ich 1-2 Minuten Downtime, damit kann ich leben. Ich überlege, ob ich den Speicherplatz für die VM's als DRBD oder als Fibrechannel SAN zur Verfügung stellen soll. Der Speicherplatz wird den VM's als nackte, unformatierte Partition zur Verfügung gestellt, das soll schneller sein als eine Imagedatei. DRBD hat für mich den Vorteil, daß es billiger ist ( ca. 6000,-- € weniger ). Ein SAN hat den Vorteil, daß ich damit auch noch anderen Servern Speicherplatz zur Verfügung stellen kann, ist also schön skalierbar. In wie weit stellt ein SAN einen Single Point of failure dar ? Ich habe mir den HP MSA 2000 fc G2 ausgesucht. Der hat redundante I/O-Module, redundante Lüfter und Netzteile, und die Platten werden natürlich als RAID 5 konfiguriert. Da kann doch eigentlich nicht mehr viel passieren. Wichtig ist in beiden Szenarios, daß eine Live-Migration der VM's zwischen den Nodes möglich ist. Was denkt Ihr ? Irgendwas, was ich übersehen hab' ? Bernd