Torsten Förtsch, Montag 17 Januar 2011:
nicht die schnellste Art, aber geht. Wenn es Dir nicht auf Geschwindigkeit ankommt kannst Du noch viele lustige Dinge machen, z.B. mit Multicast Gruppen ein IP Netz emulieren.
Geschwindigkeit ist in diesem Fall egal, das stimmt. Aber gut zu wissen.
Das größte Problem für mich ist im Moment die unzureichende USB Unterstützung. QEMU kann im Moment nur 1.1. Es wird aber daran gearbeitet.
Ich hingegen war erstaunt, wie gut USB funktioniert. Ich habe nämlich im konkreten Fall eine Datev-Installation laufen, die sowohl einen USB-DFÜ-Dongle als auch einen USB-Softwareschutz-Dongle braucht. Läuft einwandfrei.
Ein weiterer Punkt war für mich, ich wollte die VMs über die VNC Konsole bedienen.
Das wäre mein nächste Punkt gewesen, dem ich mich widmen wollte. Aber wenn Du es schon ansprichst: Wenn eine Maschine mit quemu -hda ... -net... gestartet ist, wie kann ich dann die grafische Konsole abhängen und später wieder anhängen, ohne die Maschine abzuwürgen? Und weiter - wie kann ich die Maschine evtl. zwischenzeitlich in den Suspend schicken und später wieder aufwecken?
So laufen sie unabhängig vom gerade eingeloggten Benutzer und können auch weiter laufen, wenn sich der aktuelle Benutzer ausloggt. Windows war so aber nicht bedienbar, weil der virtuelle Mauszeiger immer dem realen um einige Zentimeter hinterher hinkte. So ist es sehr schwierig, z.B. den Start-Button zu treffen. Hier hilft es, die VM mit den Optionen "-usbdevice tablet" zu starten. Windows wird dann einen neuen Treiber installieren. Fortan klebt der virtuelle Zeiger am realen.
Ich steuere Windows dann immer gern über rdesktop, denn das läuft immer super, und hat auch nie Übersetzungsfehler, was die Tastatur betrifft. Viele Grüße! -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org