Am 10.11.2010 00:57, schrieb peter grotz:
Am Mittwoch, 10. November 2010 um 00:01 schrieb Peter Huyoff:
Am Dienstag 09 November 2010 schrieb Hans Muecke:
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Nun droht ja in absehbarer Zeit das Ende von 11.2 und ich habe mich entschlossen mal eines meiner Notebooks auf die 11.3 zu heben und was passiert? WLAN/Networkmanager tat's auf einmal nicht mehr und ich konnte das Problem nicht lösen ... und gelinde gesagt - mir reichts!
ich nutze SuSE jetzt seit 5.6. Das ist auch ne Menge Zeit, oder? Sei´s drum, da ich hauptsächlich Server damit baue schmerzt mich das Theater mit Lapttops und KDE wenig, obwohl ich privat sogar ein altes Laptop als Firewall einsetze...
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Mit jedem Upgrade tun irgendwelche Basics nicht mehr und ich darf mir den Wolf für die Lösung suchen (und die ist in der Regel bezogen auf Ubuntu).
Ich muß sagen, bis auf den Networkmanager bin ich mit OpenSUSE seit 11.1 wieder zunehmend zufriedener. Die 11.3 läuft hier auf allen Rechnern, vom EeePC 901 (da lief vorher ein Debian drauf) bis zur Workstation sehr gut. Auf dem EeePC 901 übrigens lief der KDE4-Networkmanager übrigens von Anfang an stabil, auf dem Thinkpad T42 zickt er bis heute rum, genauso auf der Dell-670 Workstation.
Selten findet man soviel Komfort wie bei Yast, wenn man seine grundlegenden Einstellungen vornehmen will. Man muß es ja nicht für alles nutzen! Ich hatte mal ne "Episode" mit Debian - ich fands zum kotzen.
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Am meisten Ärger bereitet mir die 11.3 wegen XEN. Ich habe es bis jetzt nie dauerhaft geschafft, DomUs, egal ob para- oder hypervirt.- zum Laufen zu bringen. Ich nutze immer noch die 11.2, wo es sauber läuft. Wobei auch sauber relativ ist, denn eine 11.2 oder höher läuft auch darauf in keiner der Spielarten, sondern zerstört sich ständig nach dem ersten Systemupdate selbst mit Festplattenfehlern. Ein Graus, zumal CentOS z.B. reibungslos in jeder Art von DomU darauf läuft. Und ich habe diesbezüglich wirklich ne Menge versucht.
Aber dies nur mal so als mein Beitrag hierzu...
-Peter
Hallo, nach all den Kommentaren muss ich meinen Senf auch einmal dabei tun. Ich bin seit Suse 4.4 dabei und habe festgestellt, dass es bei den Versionssprüngen immer ein Mehr oder Weniger gegeben hat. Mal ging das Eine sofort um beim nächsten Versionssprung nicht mehr zu funktionieren. Ein anderes Mal war es schwierig, eine Soundkarte mit der im MB eingebauten ans Laufen zu bringen. Ich habe einmal vor ein paar Jahren ein Ubuntu gekauft und versucht zu installieren. Dabei bin ich schon an die Grenzen gestossen, weil ich zu diesem Zeitpunkt keinen Internetanschluss hatte. Alle zusätzlichen Pakete mussten aus dem Netz geladen werden. Also mal eben ein Programm installieren ging ohne Netzzugang nicht. Da lobe ich mir doch die Suse-DVD. Da ist alles dabei! Deshalb werde ich auch in der Zukunft bei OS bleiben, solange die ein für mich akzeptables System bieten. Seit der 11.2 wird nur noch KDE 4.x angeboten. Ich bin ein alter KDE-Fan und tue mich etwas schwer mit der neuen Version. Ich benutze nach wie vor KDE3.5 und bin zufrieden. Mit dem Networkmanager unter KDE habe ich gewisse Probleme die ich aber dadurch umgehe indem ich Gnome starte und dann nach KDE wechsele. Ich mache jetzt auch nicht mehr jeden Versionswechsel mit. Erst wenn es keine Updates mehr gibt, versuche ich das neuere System zu installieren. Bei mir gilt: never change a running system. Viel Spass noch bei dieser ML Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org