Andre Tann
Thomas Hertweck, Montag 08 November 2010:
Ich habe etliche meiner (Arbeits-)Kollegen gefragt, warum sie kein openSUSE benutzen und habe da recht viele handschriftliche Aufzeichnungen,
Ich habe ebenfalls mal etwas rumgefragt, und kam zu folgendem Ergebnis: Hier in München haben sich viele Ubuntu draufgezogen, weil es das an der Uni auch überall gibt. Hat mich erstaunt: als ich dort studiert habe, war Windows allgegenwärtig. Nun soll es also Ubuntu sein. Ist schon mal ne Veränderung.
[...] Ein ähnliches Ergebnis gibt es auch hier: - gegen openSUSE hat eigentlich niemand etwas - nahezu alle Studenten, Angestellten und Lehrkörper nutzen MS-Produkte - ein vorhandenes Linuxsystem nutzt Ubuntu - aber nur weil es woanders auch genutzt wird - die VMS- und HP/UX-Systeme lassen sich nur mit extrem großem Aufwand umstellen, und das möchte auch ich nicht Die drei von mir mittlerweile eingeführten oS11.3-Systeme werkeln schön friedlich und arbeitssam vor sich hin, und das Ubuntu-System wird demnächst auch von einem oS11.3 abgelöst ;) Im privaten Umfeld sieht es wohl analog zu dem i-Dumm-Birnen-Schrott aus: vielen glauben ein Ubuntu-System haben zu müssen (weil es gerade Hype ist), nur um dann zu merken, daß es ihnen ungefähr Null Vorteil gegenüber klassischen Distributionen bietet - man muß sich damit beschäftigen, und nur mit einer schnellen Installation ist es halt nirgends getan. Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org