Moin Roman, Am Mittwoch, 20. Oktober 2010 06:57:36 schrieb Roman Fietze:
On Tuesday 19 October 2010 22:21:40 T. Ermlich wrote:
Gibt es da eine Möglichkeit, eine NFS-Freigabe quasi auf 2GB zu begrenzen (Server- oder Clientseitig)?
Kannst du diese Freigabe(n) evt. aufsplitten? Beispiel:
Alt: Freigabe /srv/bigdir >> 2GiB In /srv/bigdir sind 10 kleinere Subdirectories, jedes < 2GiB
Neu: Freigabe /srv/bigdir/subdir{0,1,2,3,4,5,6,7,8,9} Clients: /srv/bigdir/subdir{0,1,2,3,4,5,6,7,8,9} getrennt mounten
Das begrenzt sie aber nicht in der Größe, der Freispeicherbereich beträgt noch immer 4TB minus Belegung und ich denke der OP hat genau damit ein Problem. Dein Vorschlag könnte mglw. zum Erfolg führen wenn _zusätzlich_ eine Quota eingerichtet wird und nur jeweils _ein_ User den (1,2,3..) mount benutzt, ansonsten addieren sich ja die mglw. benutzten userquotas im jew. mount. Wenn es in diesem Kontext nicht so furchtbar unflexibel wäre könnte man natürlich 2GB iscsi blockdevices exportieren, mit all ihren Vor- und Nachteilen oder natürlich einfach per LVM entsprechend viele xGB Partitionen einrichten und per NFS exportieren - was auch die Sicherung per snapshot vereinfachen* könnte. *) bei kleineren snapshot häppchen hast du den Vorteil das nicht so viel Reserveplatz im LVM für den snapshot vorgehalten werden muß während der snapshot aktiv ist. Die Lösung mit den quotas hat den charme das man rel. einfach den verfügbaren platz für den mount erhöhen kann. Ein paar Hinweise gibts hier: http://souptonuts.sourceforge.net/quota_tutorial.html wobei ich von den loop mounts in einem Produktivsystem wegen dem Overhead eher abraten würde, zum Test kann man sowas ruhig mal machen, das lässt sich so schön rückstandsfrei wieder beseitigen. Quotas auf NFS mounts machen aber auch nur begrenzt Spaß insbesodere beim Fehler suchen. http://www.linuxquestions.org/questions/linux-newbie-8/facing-problem-while- setting-users-quota-on-the-nfs-mounted-folder-756830/ die links in dem thread enthalten die infos ... siehe auch: http://linux.die.net/man/8/rquotad Die Lösung mit iscsi blockdevices ist performant (etwas performanter als NFS) aber eben immer nur genau _einmal_ gleichzeitig mountbar, von Spezialfällen abgesehen. Die Lösung mit den kleinen Partitionen braucht imho ein paar kleine scripte fürs Management (resize etc.) wenn es viele mounts werden und man auch mal über das einmal eingerichtete xGB Limit hinaus gehen will. Performancetechnisch und was die Robustheit angeht dürfte das aber die deutlich bessere Lösung sein! Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org