Hallo Karl, Am Donnerstag 15 Juli 2010 16:59:16 schrieb Karl Brandt:
Moin an alle,
OpenSuSE 11.3 steht vor der Tür.
Ich möchte das System mal auf einer SSD installieren. Meine Fragen:
1. Ist eine SSD zur Zeit überhaupt zu empfehlen? Ich denke an ca. 64 GB (das kann man vom Preis noch verkraften).
Meine SSD (Intel 160GB) ist super. Meine Linux-Notebook geht ab wie Schmits Katze. Meine Kunden träumen von den Compile-Zeiten. In meinem Notebook habe ich mein DVD-Laufwerk verbannt und die alte HD parallel. Für selten benötigte Daten oder wo es nicht so auf Geschwindigkeit ankommt. Aus Paranoia werden außerdem alle Daten von der SDD öfter mit rsync auf die HD gespiegelt (ca. 5min ). Wichtig: die SDD mit noatime mounten!
2. Werden alle SSD von Linux unterstützt?
...
3. Angeblich soll ja die Performance und die Lebensdauer entscheidend von der Anzahl der Schreibzugriffe begrenzt werden.
Deshalb mount mit noatime (Lebensdauer). Einen USB-Stick kann man mit ext2 und noatime sehr schnell umbbringen. Patte nicht ganz voll (Geschwindigkeit beim Schreiben).
Ich würde aus diesem Grund temp, home und evtl. die swap-Partition nicht auf die SSD verbannen. Gibt es noch weiter Verzeichnisse die man möglichst nicht auf die SSD verlagern sollt?
Nö, /tmp /home und swap bringen bei mit die Geschwindigkeit. Hängt natürlich von dem Anwendungsfall ab (13 GB Programm-Umgebung). Eine VMWare-Maschine auf der SSD rennt richtig flott. Gruß Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org