Moin,
Im Grunde dürfte es vergleichbar mit der Ablage von Musikdateien sein. Gegen 17 Uhr kippen aber noch alle Clients per smb ihre Backups auf die Maschine. Da dürfte dann das Nadelöhr der 100-MBit-Netzwerkanschluß sein, bzw. die Maschine sollte eben so laufen, daß sie auch tatsächlich 100 MBit die Sekunde wegschreiben kann. Bei drei Platten im RAID1 müßte also die Hardware insgesamt 300 MBit die Sekunde schlucken. Das ist nicht nichts.
Wenn der Fileserver mit dem Raid an einer 100 Mbit Leitung hängt, kann das Raid auch nur 100 Mbit/s wegspeichern, aber da habe ich wohl etwas falsch verstanden. Auf der anderen Seite schreibst du aber, wofür das System genutzt werden soll, nämlich zum massiven Schreiben von Daten mehrerer Clients. Das sieht für mich so aus wie "In schreibintensiven Umgebungen mit kleinen, nicht zusammenhängenden Änderungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da bei zufälligen Schreibzugriffen der Durchsatz aufgrund des zweiphasigen Schreibverfahrens deutlich abnimmt (an dieser Stelle wäre eine RAID-0+1-Konfiguration vorzuziehen)." Gefunden auf http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
Board und Prozessor habe ich schon, Platten muß ich noch besorgen. Da werde ich dann wohl auf die Schreibleistung achten müssen.
Wahrscheinlich macht auch möglichst viel Hauptspeicher -als Raid-Cache konfiguriert- Sinn. Gruß Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org