Hallo zusammen, On Samstag 08 Mai 2010, Johannes Reese wrote:
Die Höchstgröße von vfat-Partitionen ist doch 200GB, oder? Darauf habe ich geachtet.
Nein, die theoretische größte Partition, die mit FAT32 formatiert werden kann ist 8TB groß bei 32kb Clustergröße.
sollte der Aufruf nicht mkfs.vfat -F 32 /dev/xxx sein, wenn du doch zwingend FAT 32 bei 200GB brauchst?
Keine Ahnung! Ist vfat etwas anderes als FAT32. Kann vfat selbst nur nóch weniger als 200GB?
VFAT ist eine Erweiterung für FAT, die Dateinamen mit max. 255 Zeichen und mehr als einem Punkt erlaubt. Der Trick dabei ist, dass unbenutzte Verzeichniseinträge genutzt werden, um dort die weiteren Teile des Namens zu hinterlegen. Tatsächlich erhält eine Datei so zwei Namen. Einen, der der alten 8.3-Konvention entspricht, und einen, der bis zu 255 Zeichen lang ist. Mit der Größe des Dateisystems hat das allerdings nichts zu tun. Diese Erweiterung ist auf alle FAT-Systeme anwendbar. Warum unter Linux der Link auf mkdosfs mkfs.vfat und nicht mkfs.fat heißt, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Zur Benutzung: man mkdosfs. Da steht dann drin, wie man ein FAT32 erzeugt. Liebe Grüße Erik -- "Menschen, die nicht rauchen, haben entweder keine große Trauer gekannt oder verweigern sich dem sanftesten Trost, der dem Trost des Himmels am nächsten kommt." Edward George Bulwer-Lytton Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org