Hallo! Sebastian Siebert schrieb:
Hallo,
Ähnliche Probleme hatte ich auch, aber sowohl unter 11.1 als auch unter 11.2 (Abstürze von digikam, gwenview und firefox). Nachdem ich jetzt massiv aufgreüstet habe (8 GB Hauptspeicher, 4-Kern-Prozessor i5) läuft alles wie geschmiert! Sollte KDE4 nicht weniger ressourcefressend sein als KDE3? Wie dem auch sei, ich habe nach einem Update von KDE 4.3.5 auf KDE 4.4.0 auf einer Maschine mit Athlon XP 1800+, 1 GB RAM und ATI Radeon HD 3650 etliche Probleme, die es vorher nicht gab: Woher hast du denn 4.4.0 Pakete bekommen? In Factory ist schon 4.4.1. Falls ein zypper dup also noch zu aktualisierende Pakete findet würde ich das erstmal machen, bevor man sich auf Fehlersuche begibt.
Ich muss zugeben, dass ich die Repos jetzt nicht mehr weiß. Aber als ich den Update durchführte, gabe es die 4.4.1 definitiv noch nicht, denn die Meldung über kde-announce kam erst etliche Tage danach. Aber den Schritt dahin gehe ich natürlich jetzt auch noch, denn es sollen zahlreiche Bugfixes enthalten sein. Wer's glaubt ... ;-) ... wird vielleicht glücklich damit.
Die resultiertenden Probleme hatte ich mal mit einer älteren openSUSE-Version (ich meine mit 11.0 und auch mit 11.1) erlebt. Da hat er die Package von KDE gerne mal zwischen offiziellen Repo (oss) und OBS gemischt. Wie es zu erwarten war, kam es bei den Programmen zu abstürzen. :-( Bis ich konsequent die Prioritäten der Repos festgelegt habe.
Gute Idee, um Mischungen zu vermeiden. Werde ich sofort angehen.
Ich habe sämtliche KDE-Versionen auf meinem Desktop-Rechner (8 GB RAM und AMD Quad-Core 2,5 Ghz) wie auch auf meinem Netbook Akoya Mini E1210 installiert. Ich konnte bisher keine Probleme mit KDE und openSUSE 11.2 feststellen.
Ich habe auf allen Systemen alle KDE-Versionen (4.3.x -> 4.4.x) brav durchgeupdatet. Jetzt bin ich bei KDE 4.4.1 und es läuft wie am Schnürchen. Falls ich mal ein Problem in KDE sehen sollte, dann gehe ich dem Problem auf dem Grund und mache ein Bugreport auf.
Tue ich auch, falls ich bis auf den Grund komme. Wenn nicht, dann bestehen meistens Zweifel, ob es nur an KDE liegt, siehe das Auto-Mount-Problem bei Speicherkarten.
Damit 1. das Problem bekannt wird und 2. auch behoben wird. Nun ja, wer nicht meldet, hat insofern auch keine Probleme. :-)
Sicher, aber man will ja auch Bug-Datenbank nicht mit irrelevanten Meldungen zumüllen, nur weil man der Sache nicht so ganz erfolgreich auf den Grund gehen konnte.
Evtl. sollte man so vorgehen, dass man die Repos einer andere Priorität zuweisen sollte.
Meine Prioritäten für die Repos sind wie folgt: - openSUSE Build Service -> Priorität 50 - Packman und VideoLan -> Priorität 60 - openSUSE Update-Service -> Priorität 70 - openSUSE oss / non-oss -> Priorität 99
Danach ein ordentliches "zypper dup", dann sollten alle benötigten Package in der richtigen Priorität vom richtigen Repo eingespielt werden.
Man sollte auch mal in YaST reingehen und nach dem Update in die Repos schauen, ob *wirklich* alles upgedatet wurde oder ob da noch veraltete Package herumschwirren.
Ja, da hatte ich nach dem 'ersten' Update bemerkt, dass noch etliche Pakete der Version 4.3.5 installiert waren, also nicht aktualisiert waren :-( Was hierfür wohl der Grund war? Nichts gegen Mitdenken, aber im Grunde zeigt u.a. zahlreichen Phänomenen dieses, dass selbst die 11.2 noch keine Distri ist, die man absoluten Anfängern oder gar Laien /1/ uneingeschränkt empfehlen kann. Das gilt aber auch für jedes andere Betriebssystem und seine Begleit-Software. Gruß, Tom /1/ Meine Definition von Unterschied zwischen Laien und absoluten Anfängern: Im Gegensatz zum absoluten Anfänger, der Fortschritte im Verständnis und der Bedienung (hier: eines Linux-Systems) machen möchte, will oder kann der Laie dieses nicht leisten, aus welchen Gründen auch immer. So verstanden ist "der Laie" ein Dauerzustand, der meistens nicht verlassen wird, und wenn, dann nur durch unerträglichen Leidensdruck. Dagegen ist "absoluter Anfänger" ein vorbeigehender Anfangszustand. (Insofern sollte der Laie sich lieber ein System aufsetzen lassen und das Root-Passwort besser gar nicht kennen. Dann sollte er aber auch bereit sein, für Reparaturen und Wartung seines Systems zu bezahlen, wie er das bei seinem Kfz ja auch tut. Seltsamerweise steckt man tausende von Euronen in seinen allerliebsten motorisierten Fahruntersatz, aber Computer mit ihrem viel komplexeren (Software-)Innenleben dürfen möglichst nichts kosten, obwohl ein Zugang zur modernen Kommunikationswelt inzwischen wenigstens annähernd bedeutend ist, wie individuelle Mobilität.) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org