Hallo zusammen, Thomas Michalka meinte am Mittwoch, den 03.02.2010 um 12:03 Uhr wegen:Gelöst Re: lokale Festplatten automatisch erkennen und mounten Hallo Thomas,
im Folgenden noch ein paar Hinweise.
Die zu sichernden Laufwerke mounte ich deshalb mit dem Backupscript, was auch klappt.
Aus dem Live-System heraus? Wenn ja, dann hast Du es doch geschafft.
aber mit einer Brechstage. Ich habe eine fstab erstellt, die sda1, sda2, sdb1 und sdb2 auf entsprechende Verzeichnisse unterhalb /mnt mountet. Das erzeugt natürlich Fehlermeldungen soweit die Partitionen gar nicht existieren. Das ist ansich nicht schlimm, das das Backup-Script die Arbeit ja fortsetzt. Aber es sieht danach aus, als würde das nicht der Fall sein, zumal der eigentliche Backup-Vorgang nicht in der Konsole zu sehen ist. Man kann dessen Fortgang nicht verfolgen und der ungeübte Beobachter könnte meinen, da geht was schief.
Ich sehe nicht, was die Anzeige der Ausgabe eines lokalen Backups (damit man erkennt, dass etwas läuft) mit dem erfolgreichen oder erfolglosen Mounten von lokalen Partitionen zu tun hat.
Der Computerlaie sieht beim Starten des Backup-Scripts zunächst einige Fehlermeldungen, da ich in dem Testsystem mehrere lokale Partitionen als gegeben angenommen habe, die nicht vorhanden sind. Der Mountvorgang meldet sich entsprechend. Das eigentliche Backup läuft ohne Bildschirmausgabe. Ich werde das mit -v ändern. Damit sieht man in der Konsole den Ablauf der Sicherung und weis wann es fertig ist. Sonst kann man nur vom Blinken der Kontroll-LED die Aktivitäten des Backup ableiten.
Geht mit Werkzeugen, wie mke2fs und rsync problemlos. Aber kann man ein NTFS-Dateisystem mit Linux-Tools anlegen?
ok, fehlerhaftes Dateisystem muss mit Windows-Bordmitteln, ggf. recovery-CD u.ä. erledigt werden.
Es ist meines Wissens auch nicht so einfach, wie bei Linux, dass man in ein NTFS (C:\) einfach die Windows-Dateien nach einem Datenverlust wieder hineinkopiert und man dann wieder ein lauffähiges System hat.
Ich konnte leider keinen Test machen. rsync wurde aber auch nach Windows portiert, weshalb ich annehme, dass auch ein linuxbasiertes rsync mit den normalen Windowsdateien klar kommt. Einen Test muss ich noch machen. Habe mir schon eine alte Kiste besorgt, leider kann die nicht usb-booten. Da komme ich erst später weiter.
Den Vorteil sehe ich hier, das alle Daten 1:1 vorliegen und nicht in einem Archiv.
Ja, für den weitaus am häufigsten vorkommenden Fall der versehentlichen Löschung einzelner Dateien oder Verzeichnisse kann man ein restore durch einfaches Zurückkopieren erledigen. Bei Windows-Rechnern gibt es allerdings noch eine kleine Hürde zu nehmen: damit der Anwender dies selbst erledigen kann, sollte das Linux-System auf Deiner Backup-Platte automatisch Samba starten und wenigstens die Benutzer-Verzeichnisse freigeben.
Ich gehe davon aus, dass nur das Rettungssystem via Live-CD zum tragen kommt. Der Windowsbenutzer kann ja nur eines von beiden booten. Entweder Windows vom lokalen PC oder das Rettungssystem via USB.
Full ACK! Deshalb verwende ich auch rsync mit der Option --link-dest (s. man rsync). Damit kann man Snapshots des ganzen Systems machen, ohne dass man jedesmal eine echtes Voll-Backup machen muss. rsnapshot geht auch. Beide legen für unveränderte Dateien Hardlinks auf der Backup-Platte an, was auch enorm Zeit spart. Denke auch daran, die rsync-Option --numeric-ids zu verwenden, da Du auf Deinem Backup-System i.d.R. nicht dieselben User bzw. User-Ids haben wirst - ist ja auch unnötig. Beim Wiederherstellen von Dateien haben dann wieder die korrekte Eigentümerschaft und Gruppenzugehörigkeit.
Diese letzten Hinweise werde ich mir gut aufheben und testen. Vielen Dank, Denn einen Praxistest mit der kompletten Wiederherstellung eines XP/Vista muss ich erst noch machen. Die Dateiattribute sind m.E. das Problem. Deshalb ist der Hinweis auf '--numeric-ids' durchaus wichtig für das Projekt. Ein Test dieses Vorhabens mittels Virtualbox dürfte m.E. nicht funktionieren. Ich habe zwar nicht getestet, ob vbox von usb booten kann, aber selbst wenn steht dann wohl ein virtuelle XP-Installation ja nicht zur Verfügung. Bleibt also nur ein Test an einem echten System. Sollte das Restore nicht klappen, war es eben ein Versuch wert gewesen. http://www.optipage.de/wokaemenwirhin.html Vielen Dank für Deine Hinweise und an Alle, die geholfen haben. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org