Emil Stephan schrieb:
Hallo Liste,
ich habe die Antwort versehentlich per PM gesendet.
Tschö, Emil
Am Saturday 28 November 2009 19:50:27 schrieb Dirk Meier:
Hallo,
ich habe den Stick unter dosfs vollschreiben lassen und erhalte ähnliche Fehlermeldunen wie beim Versuch ext3 zu formatieren.
Nov 28 19:43:37 azid kernel: usb 4-6: device descriptor read/64, error -71 ... ...
Ist der Stick nun defekt?
Yeap Dein Test-Stick ist wohl kaputt. Ich vermute mal, dass Der auch schon etwas älter ist.
Und Danke für den Tipp mit dem ext2, werde ich berücksichtigen.
Ja, das Journal belastet einen bestimmten Bereich des Sticks sehr stark, was diese Technik nicht gut vertragen kann.
Sind Probleme zu erwarten wenn ich einen 32 GB Stick mit ext2 formatieren will?
da Dein 32er Stick wohl neuer sein dürfte, wirst Du solche Probleme erst in drei Jahren (pi mal Daumen) zu erwarten haben. Diese Technik scheint nicht sehr langlebig zu sein, was aber auch dem Druck am Markt nach immer größeren und schnelleren Sticks geschuldet sein dürfte.
Tschö, Emil
P.S.: Manchmal täte es uns ganz gut, wenn Markt und Marketing asynchroner verlaufen täten. Das heißt, wenn wir (die Kunden) dem Marketing-Manager sein unreifes Produkt nicht abkaufen, wird er entlassen, die Hersteller orientieren sich wieder am Markt und wir bekommen bessere Produkte.
Hi, hab hier einen 16GB-Stick mit 13GB ext2-Partition (und einer 3GB vfat). Keine Probleme, auch bei viel Daten. Letztlich kommt es auf die Nutzung an, die Anzahl der Schreibzyklen für jedes Bit ist begrenzt, in der Literatur wird allerdings z.Z. von ca. 100000 ausgegangen, das muss man erstmal erreichen. Journalsysteme (ext3, xfs...) haben das Problem, dass sie halt immer noch die Journale neu schreiben, da bist Du eher an der Grenze. Ext2 ist daher schon besser, denke ich. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org