Am Samstag, 21. November 2009 18:02:19 schrieb Thomas Schirrmacher:
Hallo Al,
Am Samstag 21 November 2009 17:40:19 schrieb Al Bogner:
Es geht darum, dass ich einem Laien ein Script gemacht habe, das "zypper up" am Webserver ausführt und diverse Verzeichnisse sichert.
Sehr schön; ist doch immer gern gesehen, sich als Laie irgendwelche Scripte aufm PC installieren zu lassen von denen man (weil ja Laie) irgendwie gar nicht weiß was sie machen.
Wo ist das Problem? Es ging sicher tausende Firmen, die einen Dienstleister beauftragen einen Webserver aufzusetzen und kein Mitarbeiter der Firma hat die geringste Ahnung davon bzw. soll sich damit beschäftigen. In meinem Fall ist es eben nur kostenlos und ich habe keine Zeit / Lust auch die Wartung zu übernehmen. Wenn sich mein Freund das System zerschießt hat er selber die Folgen zu tragen.
Was passiert, wenn er auf ein "reboot" nach einem Kernel-Update vergisst?
Das System läuft solange mit dem alten Kernel bis es rebootet wird.
Reboot kann nur über das Webinterface des Hosters gemacht werden, sonst würde ich gleich am Schluss ein reboot anhängen.
Wie kann ich mit dem Script feststellen, dass ein neuer Kernel installiert wurde? Mit "uname -r" komme ich da vermutlich nicht weiter, oder? Wäre es eine Idee "rpm -q kernel-default" zu vergleichen?
Dazu folgendes:
Läuft das System mit dem vorhandenen Kernel?
Sieht so aus. Vom VPS-Hoster kam gestern ein Mail, dass er merkwürdige Probleme beobachtet und deswegen auf einen anderen Rechner migrieren will. Ich habe zwar auch Merkwürdigkeiten festgestellt, aber ein Load von 9 für ein paar Minuten regt mich nicht besonders auf. Es kann also durchaus sein, dass da etwas geändert wird, das man als Kunde des VPS-Hosters gar nicht mitbekommt.
Sind in der Zukunft umfangreiche Hardwareaufrüstungen geplant mit dem allerneusten was die Technik so zu bieten hat?
Keine Ahnung. Ist ein VPS-Hoster.
Kannst Du eine Frage mit "Nein" beantworten, ist kein neuer Kernel nötig.
Es gibt auch Kernel-Sicherheitsupdates. Bei meinem VPS-Hoster macht der Hoster die Kernelupdates, bei dem meines Freundes, kann/muss er das selber machen.
Ansonsten würde ich in das Script noch reinschreiben, das es in Yast zwei Häkchen blockiert, nämlich die für automatische Kernelupdates
Da bin ich mir nicht so sicher, ob das eine gute Idee ist. Denn dann heißt es, ich habe ja die Kernelupdates erschwert. Ich probiere gerade mit "rpm -q kernel-pae" if [ "$KERNELBEFORSCRIPT" = "$KERNELAFTERSCRIPT" ] ; then echo "$KERNELBEFORSCRIPT wurde nicht geändert" else ... Keine Ahnung, ob der Hoster ohne zu fragen einen anderen Kernel installiert, dann läuft das ins Leere. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org