Am Dienstag, 6. Oktober 2009 schrieb Stefan Plenert: ...
Ich überlege da noch den Weg /archiv + /mnt zusammen zu legen, neu formatieren, die Dateien von /home rüberkopieren und wieder "nicht zugewiesen"
Jetzt über Ubuntu live dev/sda7 (root) + /dev/sda8 löschen.
openSUSE 11.1 neu installieren.
jetzt nur die Frage, wird hinter dem Bereich "nicht zugewiesen" installiert?
Bei Deinem System würde ich dringend dazu raten, zunächst mal eine Skizze der aktuellen Partitionierung auf Papier aufzumalen - mit Zylindernummern und einer ausführlichen Beschreibung zu jeder Partition.
Danach würde ich mir genau überlegen, wie die Partitionierung zukünftig aussehen soll - auch wieder auf Papier, genau wie oben und auf einem extra Blatt zum daneben legen.
Das aktuelle /home würde ich auf DVD brennen - zur Not auch auf mehrere. Dann würde ich die Platte von Hand im OpenSUSE-Installationsprogramm völlig neu partitionieren. Du kannst natürlich auch versuchen, Deine jetzige /home-Partition zu behalten, aber das würde wohl zu keiner optimalen Aufteilung des Plattenplatzes führen.
Recht interessant. Nicht einfach.
Wieso? Du brauchst, sehr großzügig aufgerundet, 10GB der Platte für die Linux-Distribution selber, ca. 1 GB swap und der Rest kann /home werden. Vorausgesetzt, Du willst nicht noch ein Windows als zweites System haben. Das würde ich aber auf einer extra Platte installieren, wenn irgend möglich.
archiv hat etwa 40 GB. Auf home sind Daten von etwa 12,7 GB
Als erstes würde ich mal dort gucken, was Du wirklich davon brauchst. Das wird dann ales auf DVD ausgelagert, auch sehr vorteilhaft, wenn die Platte mal kaputt geht - dann hat man diesen Teil Daten zumindest nochmal liegen.
Oft hatte ich nach Vorschlägen von Zeitschriften, OS vorformatiert, aber Linux hatte das System die Formatierung über den Haufen geworfen.
Das war kein System! ;^) Das war Wildwuchs - ich kenne das, da muß man irgendwann mal die Reißleine ziehen und sich an den "Stand von Wissenschaft und Technik" angleichen. Das wäre jetzt die Gelegenheit...
Die Möglichkeit, bei der Installation die Aufteilung vorzunehmen war mir nicht so in Kopf gekommen.
Es wäre sowieso ein nur noch größerer Haufen kleiner Partitionen geworden. Es ist sinnvoll, wenige und dafür ausreichend große Partitionen vorzusehen - oder man beschäftigt sich gleich mit LVMs, das ist zwar wieder was neues zum Reindenken, man kann den Platz dann aber viel flexibler verwalten (und auch erweitern).
Bei 15682 hört archiv auf.
-Nach der obigen Skizze also "15683" eingeben.
Wie weit kann ich in Ubuntu live das alte Systen ab xxx83 neu Formatieren
Ich rate dringendst, vor solchen Aktionen alles wichtige zu sichern! Wieso willst Du mit Ubuntu live formatieren? Ich würde, wenn ich schon eine Suse installieren möchte, das auch mit dem Installer von OpenSUSE machen. Ich halte ihn, gerade auch vom Partitionierungstool her- für einen der besten.
und beim Installieren von OS 11.1 ab hier angeben. Das weitere wieder dem Installer überlassen.
Nix ist mit überlassen, da kommt wieder nur nicht reproduzierbares Kuddelmuddel raus! Der Installer von OpenSUSE bietet die volle Funktionalität, um Deine Wünsche zu befriedigen. Wozu willst Du sda6 behalten? Das ist toter Raum, ich würde alles ab Zylinder 10461 löschen und neu anlegen - und zwar mit dem Installer von OpenSUSE (resp. dessen Partitionierungstool) während der Installation und nach dem Backup der Daten auf DVD oder externe Platte.
auf DVD kopieren; es gibt: sehr wichtige Daten / wichtige Daten / unwichtige Daten / überholte Daten.
Genau so, solltest Du das auch machen, vorsortieren um hinterher gezielt zurückspeichern zu können. Was weniger wichtig ist, kann man dann auch gleich auf der DVD lassen und nur dann von dort holen, wenn man es mal braucht. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org