Am Freitag, 2. Oktober 2009 schrieb Stefan Plenert:
Am besten geht sowas IMHO tatsächlich mit fdisk. mit "p" läßt man sich die Partitionierung anzeigen.
# fdisk -p fdisk: Ungültige Option -- p
Aufruf: fdisk [-b SSZ] [-u] FESTPLATTE Partitionstabelle bearbeiten fdisk -l [-b SSZ] [-u] FESTPLATTE Partitionstabelle(n) ausgeben fdisk -s PARTITION Größe einer Partition in Blöcken fdisk -v Version anzeigen
FESTPLATTE ist zum Beispiel /dev/hda oder /dev/sda PARTITION ist zum Beispiel /dev/hda7
-u: „Anfang“ und „Ende“ werden in Sektoren statt in Zylindern angegeben -b 2048: (für bestimmte MO-Geräte) 2048-Byte-Sektoren benutzen
Hallo Stefan, ich glaube, ich setze zuviel voraus. Ist aber nicht weiter schlimm, ich fange nochmal von vorne an. ;^) Das hier ist nochmal Dein Partitionsaufbau: 0------+ | sda1 6374 | -------+ 6375 | sda2 10198 | -------+----------------+ 10199 | | (sda3) sda5 | 10460 | | +-------+ | 10461 | | sda6 | 15682 | | +-------+ | (15683) | | !leerer Bereich! | (18293) | | +-------+ | 18294 | | sda7 | 20904 | | +-------+ | 20905 | | sda8 | | 60801 | | -------+----------------+ Es geht also um /dev/sda, richtig? Ich setze das jetzt mal vorraus. Du öffnest also eine shell und wirst mit Hilfe von "su" root. Dann startest Du fdisk folgendermaßen: "fdisk /dev/sda" fdisk sollte sich dann etwa so melden: ----------------------------------------------------------------------- dell670:/home/pehy # fdisk /dev/sda Die Anzahl der Zylinder für diese Platte ist auf 4427 gesetzt. Daran ist nichts verkehrt, aber das ist größer als 1024 und kann in bestimmten Konfigurationen Probleme hervorrufen mit: 1) Software, die zum Bootzeitpunkt läuft (z. B. ältere LILO-Versionen) 2) Boot- und Partitionierungssoftware anderer Betriebssysteme (z. B. DOS FDISK, OS/2 FDISK) Befehl (m für Hilfe): ----------------------------------------------------------------------- Jetzt könntest Du einfach mal "m" eintippen und entern. Dann kommt das: ----------------------------------------------------------------------- Befehl Bedeutung a (De)Aktivieren des bootfähig-Flags b „bsd disklabel“ bearbeiten c (De)Aktivieren des DOS Kompatibilitätsflags d Eine Partition löschen l Die bekannten Dateisystemtypen anzeigen m Dieses Menü anzeigen n Eine neue Partition anlegen o Eine neue leere DOS Partitionstabelle anlegen p Die Partitionstabelle anzeigen q Ende ohne Speichern der Änderungen s Einen neuen leeren „Sun disklabel“ anlegen t Den Dateisystemtyp einer Partition ändern u Die Einheit für die Anzeige/Eingabe ändern v Die Partitionstabelle überprüfen w Die Tabelle auf die Festplatte schreiben und das Programm beenden x Zusätzliche Funktionen (nur für Experten) Befehl (m für Hilfe): ------------------------------------------------------------------------ Mit "p" kannst Du Dir den Partitionsaufbau anzeigen lassen. Bei meiner Kiste hier sieht /dev/sda so aus: ------------------------------------------------------------------------ Befehl (m für Hilfe): p Platte /dev/sda: 36.4 GByte, 36420075008 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 4427 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes Disk identifier: 0x887f2743 Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sda1 * 1 4426 35551813+ 7 HPFS/NTFS ------------------------------------------------------------------------ Das ist hier bei mir nur eine Partition mit dem Starter für "IL2 Sturmovik 1946", Wie es bei Dir aussieht, könntest Du ja mal posten, dann könnten wir weitermachen. ;^) Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org