Alexander Winzer schrieb:
Ich zitiere mal an dieser Stelle Michael Bonn: "Da ich das Kernel-selber-backen vor einigen Jahren aufgegeben habe, würde ich gerne ein zu meiner Distribution passendes Kernelpaket installieren ..."
Dem kann ich nicht entnehmen, dass es Grundvoraussetzung für das Administrieren eines Systems ist, einen Kernel selber bauen zu können.
Gruß, Alex
P.S. Um auf den Geschmack von Linux zu kommen, brauchts ein verdammt hartes Fell. Entweder man schmeißt hin, wenn etwas nicht geht. Oder aber man geht das Risiko ein, ständig von den Gurus des hohen Linux-Gottes für seine Unwissenheit - wenn auch vermutlich nicht bewusst - fertig gemacht zu werden. Ja, das Problem kenne ich auch. Viele der Gurus sehen nicht, dass auch Leute Linux-Rechner "administrieren", die ein Heimnetzwerk basteln oder das nebenbei im Job brauchen - also keine Vollzeit-Admins sind.
Ich habe das Kernel-selber-kompilieren aus Zeitgründen aufgegeben. Es ist schön bequem, einfach die Kernel-Updates der Distribution einzuspielen, und sich (normalerweise) drauf verlassen zu können, das hinterher alles wie vorher läuft. Da bleibt dann auch Zeit für die eigentliche Arbeit ;-) Früher gab es öfter neue Kernel-Features, die ich unbedingt haben wollte und dann den Kompilier-Aufwand in Kauf genommen habe. @Alex: Ich würde an dem Kernel des Servers nichts ändern - das wäre mir zu gefährlich. Kannst Du nicht einen neuen Server aufsetzen, testen und parallel laufen lassen? Wenn alles läuft, einfach umschalten? Gruß, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org