From: "Alexander Winzer" Sent: Monday, September 07, 2009 11:52 AM
From: "Bodo Wlaka" Sent: Sunday, September 06, 2009 6:13 PM [...] Ich weiß, das liest keiner gern: Aber ich gebe jetzt auf, probiere mal 11.1 und teste dann gleich live mal zypper dup. Einziges Manko: Ich bekomme kein ext4 von Anfang an :-( Ich halte das Problem mehr und mehr für einen Bug und hoffe, dass das bis zum Release raus ist. Ich habe weder Ahnung noch Zeit, einen Bugreport zu machen. Aber vielleicht liest das ja jemand vom openSUSE-Entwickler-Team.
Hier nun meine Ergebnisse: openSUSE 11.1 lässt sich installieren. Einzig das Online-Update nervte. Bei jedem zweiten Paket konnte er es erst beim 2. Versuch runterladen. Bei einigen hundert Paketen eine ziemlich nervige Angelegenheit. Das RAID wird aber sowohl während der Installation als auch danach erkannt und das System bootet anstandslos! Die Partitionen wurden von mir in einem LVM2 eingerichtet. Ich habe dann nach dieser *de.opensuse.org/Upgrade* Anleitung ein Upgrade auf 11.2 Milestone 6 gemacht und das auch mehr oder weniger erfolgreich. Zypper lief zumindest durch, ohne dass es Probleme gab. Das Gute zuerst: Das System bootet auch nach dem Upgrade auf 11.2 und alle Partitionen sind auf den ersten Blick da. Jetzt das Schlechte: Nach dem Upgrade erkennt Linux das RAID nicht mehr. Es werden mit die beiden Platten - obwohl im BIOS noch als RAID - separat angezeigt (Statt /dev/mapper/pdc_fff_part5 plötzlich /dev/sda1/part5 und /dev/sda2/part5). Dadurch ist /boot nicht mehr da. Das kann ich zwar von Hand mounten, aber von wo bootet er dann und was passiert mit dem Datenabgleich im RAID? Das Modul sata_promise ist geladen, so dass ich das nicht verstehen kann. Unschön finde ich auch diese Fehlermeldung: WARNING: All config files need .conf: /etc/modprobe.d/module-renames, it will be ignored in a future release. lsmod verrät mir, dass es geladen wurde. Und mit einigen Fehlermeldungen bekomme ich es auch in die initrd. Das insgesamt ist schon eigenartig, denn ext4 ist als Standard-Dateisystem eingetragen. Nutzt man es, werden die Partitionen mit ext4 formatiert, nach einem Reboot aber nicht mehr gemountet. Er kann ext4 ohne Nachhilfe nicht mehr. Selbst wenn ich dann später mit dem Partitionierer von yast2 die Partitionen mit ext4 formatiere, wird das nicht automatisch erledigt. Selbst in der fstab steht noch ext3 drin. Ich hoffe nur, die netten Entwickler bekommen das in den Griff bis zum Release. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org