From: "Daniel Spannbauer" Sent: Thursday, September 03, 2009 10:57 AM
Alexander Winzer schrieb:
Hallo,
ich habe einen Rechner älteren Datums mit einem RAID-Controller von Promise. Das Teil nennt sich "FastTrak S150 TX2plus" [...]
Leider lässt sich das System aber nicht hochfahren. Ich komme zunächst noch in das Bootmenü von GRUB, wo ich (1) openSUSE normal, (2) openSUSE failsafe und (3) Diskette auswählen kann. Danach geht es aber nicht mehr weiter. Bei (1) und (2) kommen dann folgende Meldungen:
mkdir: cannot create directory `/dev/mapper`: File exists mknod: `/dev/mapper/control`: File exists
Warum bekomme ich dann aber die Meldung, dass File exists?
Want me to fall back to /dev/mapper/pdc_fbfhijbj_part7 ? (Y/n)
Und was soll mir das hier sagen?
Egal was ich mache, ich kann nicht starten. Ich habe bereits Supergrub bemüht. Der meldet mir immer ERROR 6, sagt aber gleichzeitig, dass das OK wäre. Es wundert mich auch, dass Supergrub offensichtlich im Gegensatz zum openSUSE 11.2-Installer mit dem RAID nicht umgehen kann. Denn die hdd-Übersicht sieht dort wundersamer Weise wie folgt aus:
Schade, dass Supergrub auch nicht damit kann.
Und warum sehe ich (noch) das Bootmenü von GRUB? Das holt er doch auch von der Platte. Er muss doch also dran kommen, oder?
Mal ein Schuss ins blaue: Wir haben früher auch die Promise-Raid-Controller unter Linux genutzt. Irgendwann flogen die Treiber dafür aus dem Kernel (zumindest die Raid-Unterstützung für den Controller). Die Tatsache das du den Grub noch siehst: Zum Zeitpunkt des bootens ist ja noch kein Treiber geladen (selbst wenn es ihn geben würde) muss das System ja irgendwie booten. Dazu kommt der Rechner eben auch ohne Treiber an den MBR des Raid. Und da liegt der Grub.
Danke, das erklärt es wohl.
Kann mir jemand bitte Tipps geben, wie ich mein System booten kann?
Ich würde jetzt mal das Rettungssystem von CD oder DVD starten, über das Rettungssystem das installierte System booten und schauen ob dann die Platten gefunden werden. Wenn ja, dann in den Yast-Festplattencontroller noch das passende Kernelmodul laden und (ganz wichtig) in die initrd packen. Die wird gleich nach dem gub zusammen mit dem Kernel geladen und dein System sollte dann auch die Platten korrekt finden.
Danke für den Tipp. Leider habe ich das noch nie - stimmt nicht ganz - gemacht. Ich habe lediglich ext4dev in die initrd eingebunden zu Testzwecken. Geht das mit diesem Modul im gleichen Prinzip? Welches Modul muss ich dann eigentlich nachladen? Gruß und Dank, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org