Hi, 07.06.2009 15:46, Walter Ulmke wrote:
Werte Kollegen bzw. Mitleidende,
bisher sichere ich über externes HP DAT Bandlaufwerk und afio/cpio
"Sichern" und DAT bzw. DDS schliesst sich eigentlich aus :-)
Allmählich wird mir meine Aufgabe als Bandjockey zu blöd, also wäre der nächste Schritt die Anschaffung eines 80/160GB Laufwerkes sowie neue Bänder (man muss ja leider immer wieder die Bänder neu kaufen).
Oder ein kleiner Autoloader.
Da drängt sich die Frage auf, ob es nicht sinnvoller ist, 5-6 USB Festplatten zu kaufen, und diese als Sicherungsmedium zu benutzen.
Tja, verlockend sicherlich, aber leider sind Festplatten bei weitem nicht so robust wie Bänder. Im Gegenzug aber - bis zu einer gewissen Gesamtgröße - billiger.
Das schöne an cpio ist, daß es Bestandteil eines jeden Rettungssystems ist. Ich konnte also gravierend abgestürzte Rechner wiederherstellen, indem ich das Rettungssystem starte, das Root FS mounte, und von Band 'drüberbügele. Das geht natürlich nicht mit irgendeinem schicken grafischen Werkzeug.
Meiner Ansicht nach sollte jedes brauchbare Backupsystem auch ohne grafisches Frontend benutzbar sein.
cpio als Backup-Methode geht auf die Dauer wohl nicht mehr. Aus mir nicht erklärlichen Gründen steigt cpio ab sowas wie SuSE Version 10.3 (??) mit segmentation fault aus. Es scheint etwas mit dem /proc zu tun zu haben.
Ich bin an einem Punkt, wo ich meine Backupstrategie wohl neu überlegen muss. Da würde ich gerne hören, wie andere das Ganze für sich gelöst haben.
Bacula, www.bacula.org Setzt allerdings etwas Einarbeitungszeit und eine gewisse Infrastruktur voraus. Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org