Am Freitag, dem Freitag, 3. April 2009 schrieb Helga Fischer:
Hallo Jürgen,
Hallo Helga, also ich habe es nun so gemacht: bei dev/sda den Daten-Stecker raus und das Win7 auf die dev/sdb installiert. Alles OK und läuft prima. Ob man/Frau das braucht, Funktion und Aussehen von Win7 lassen wir mal außen vor. Stecke ich dev/sda aber wieder an, startet openSuSE als wenn nichts gewesen währe. Ausgabe von fdisk: -----------------Anfang--------------------------- osuse:/home/heinz # fdisk /dev/sda Die Anzahl der Zylinder für diese Platte ist auf 9729 gesetzt. Daran ist nichts verkehrt, aber das ist größer als 1024 und kann in bestimmten Konfigurationen Probleme hervorrufen mit: 1) Software, die zum Bootzeitpunkt läuft (z. B. ältere LILO-Versionen) 2) Boot- und Partitionierungssoftware anderer Betriebssysteme (z. B. DOS FDISK, OS/2 FDISK) Befehl (m für Hilfe): p Platte /dev/sda: 80.0 GByte, 80026361856 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9729 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes Disk identifier: 0x000c5892 Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sda1 1 262 2104483+ 82 Linux Swap / Solaris /dev/sda2 * 263 4831 36700492+ 83 Linux /dev/sda3 4832 9729 39343185 83 Linux Befehl (m für Hilfe): q osuse:/home/heinz # fdisk /dev/sdb Die Anzahl der Zylinder für diese Platte ist auf 19457 gesetzt. Daran ist nichts verkehrt, aber das ist größer als 1024 und kann in bestimmten Konfigurationen Probleme hervorrufen mit: 1) Software, die zum Bootzeitpunkt läuft (z. B. ältere LILO-Versionen) 2) Boot- und Partitionierungssoftware anderer Betriebssysteme (z. B. DOS FDISK, OS/2 FDISK) Befehl (m für Hilfe): p Platte /dev/sdb: 160.0 GByte, 160041885696 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 19457 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes Disk identifier: 0x8b2fdf59 Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sdb1 * 1 19458 156288856+ 7 HPFS/NTFS Befehl (m für Hilfe): q osuse:/home/heinz # -----------------Ende--------------------------- Nun drehe ich mir seit zwei Tagen ein Würmel ab, wie ich openSuSE überreden kann, mir beim Starten des Systems eine Art Auswahl anzubieten, wo ich entscheiden kann, was von beiden Systemen ich starten will. Ständig den Stecker von dev/sda ziehen und später wieder reinstecken und neu booten ist nicht unbedingt komfortabel. Wie ich im Bootloader einen symbolischen Link auf die dev/sdb Platte setzen soll, ist mir im Moment auch noch nicht klar. Meine openSuSE will ich mir auf keinen Fall zerschießen, wegen dem Windoof7.
Am Donnerstag, 2. April 2009 schrieb Heinz-Jürgen Noack:
Ich wollte es so haben: openSUSE auf /dev/sda und das Windoof7 auf /dev/sdb.
Will das win7 da überhaupt hin? Beim NT4 weiß ich es, dass ich die Platte immer an sda hängen mußte, um die Grundinstallation zu machen. Später hat dann GRUB die Platten gemappt, so dass Windows dachte, es hätte die erste im System - dabei hatte es /dev/sdd in einem Einschub.
Nur die Windoof7 DVD reinlegen und starten geht ja nicht. openSUSE weiß nicht was es mit der /media/sr0/setup.exe anfangen soll, das ist auch gut so. Und von der DVD starten geht auch nicht, Windoof7 erkennt kein installiertes openSUSE Linux-System.
Guck' erst mal mit dem Suse und fdisk auf /dev/sdb drauf, ob da ein bootable Flag gesetzt ist. Als Linuxer kann man sowas ja immer ignorieren, während es Windows immer noch braucht.
win7 braucht doch Suse gar nicht erkennen, Hauptsache, es läßt die erste Platte in Ruhe. Anzeigen tut es sie aber trotzdem, meiner Erfahrung nach.
Schon versucht, win7 in eine VM zu schieben? Da läuft das nämlich ganz anständig, da war ich eher überrascht. VMWare-Tools zu installieren empfiehlt sich schwer.
Von VMWare halte ich persönlich nichts.
Helga
-- Grüße aus der Zille-Stadt Radeburg Heinz-J. Noack