Hallo Fabian,
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Sun, 29 Mar 2009 12:22:35 +0200
Von: Fabian Ohde
An: "opensuse-de@opensuse.org"
Betreff: backup rsync
ich möchte mein /home/fabian mit rsync auf eine externe
(/media/disk/BACKUP/home/fabian) sichern.
Wenn es etwas mehr sein darf und Du heute schon eine Vollsicherung in das
Verzeichnis hinter --link-dest durchgeführt hättest (wegen der relativen
Pfade mußt Du im richtigen Verzeichnis sein!):
$> rsync -ahhHvWx --stats \
--log-file="2009-03-29---daily.01/home/fabian__2009-03-29__daily.log" \
--link-dest="$PWD/2009-03-11---daily.02/home/fabian" \
/home/fabian/ 2009-03-29---daily.01/home/fabian
^
/ am Ende ist wg. d. Fktn. v. --link-dest wichtig (siehe den kürzlichen
Thread über rsync)
Nach einer Sicherung in *.daily.01 kann man alle Verzeichnisse
*.daily. so umbenennen, daß jedes um eine Stufe hochnummeriert ist,
so daß Du mit mkdir -p *.daily.01/home/fabian neu erzeugen kannst.
Warum das Ganze? Der Clou daran ist, das nur das erste Backup überhaupt
alle Daten physisch auf die Platte schreibt. Bei allen späteren Backups
werden für unveränderte Dateien Hardlinks angelegt, was sowohl enorm viel
Platz als auch Backup-Zeit spart.
Das ganze mit einem Skript zu automatisieren empfiehlt sich sehr. Dafür
braucht es allerdings einige strategische Vorüberlegungen, z.B. "Wieviele
Backup-Generationen sollte ich aufbewahren?" und "Welche
Sicherungsintervalle sollte es geben (z.B. hourly, daily, weekly,
monthly)?"
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Tom
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