Hallo, Am Sonntag, 4. Januar 2009 17:14:58 schrieb Andre Tann: ...
Auch muss ich gestehen, dass rsync definitv keine dauerhafte Lösung für mich wäre; zumal rsync-wie ich in zB. der Wikipedia gelesen habe, vornehmlich für automatische Datensyncronisationen (zB. für Datensicherungen auf großen Serveranlagen), die teils mit Batch-Scripten automatisch gesteuert werden, verwendet wird. (http://de.wikipedia.org/wiki/Rsync) Ich möchte ja "nur" Daten kopieren, aber keine Daten regelmäßig abgleichen !
Na, mit rsync habe ich beste Erfahrung beim Kopieren groesserer Datenmengen gemacht. Es laeuft im Hintergrund und ich kann in anderen Bereichen weiterarbeiten!
rsync ist schon sehr gut geeignet für das, was Du da vorhast. Nur weil man es (uU regelmäßig, oder auch skriptgesteuert) auf großen Servern benutzen kann, muß es noch lange nicht für kleine Aufgaben ungeeignet sein.
Genau!
Du (Wilfried) schriebst, dass du den Fehler bei KDE vermutest; ich denke, dass ich da mal bei KDE direkt schaue bzw. mein Problem auch in der KDE-Mailingliste zur Diskussion stelle.
??? Ich weis nicht, siehe im Weiteren!
Sorry, aber können Dateien unter Linux fragmentieren? Habe gelesen, dass das aussschließlich ein Windows-Markenzeichen ist...
Das passiert unter Linux auch, ist aber normalerweise nicht schlimm, weil Dateien auf einem Multiuser-/Multitasking-System sowieso nicht immer auf einmal gelesen oder geschrieben werden können. Irgend ein Prozeß kommt immer dazwischen.
Na, zur Erlaeuterung: 2 interne HDs (250 GB (HD-1) und 400 GB (HD-2), zwei Externe (USB 1 TB und 500 GB) (HD-3 und HD-4); Alle Ext3! Ich bearbeite Videos mit Avidemux. Ausgang ist HD-1 mit der Videoaufzeichnung. Schritt 1 war und ist: Mit DVB-Cut geschnitten auf HD-2 gesetzt. Schritt 2 war: Mit Avidemux bearbeitet und auf auf HD-3 oder HD-4 gesetzt. Da Avidemux 3 zusaetzliche Dateien (die ich nicht brauche) erzeugt, war nach dem permanenten Loeschen dieser Dateien das jeweilige USB-Laufwerk mehr als "zerfleddert" - ueber 90 % der Dateien waren nicht zusammenhaengend! Sowohl mit dem Dateimanager (KDE3) als auch mit rsync wird die Datenrate beim Kopieren extrem niedrig. Erst nach komplettem Kopieren mit Rsync auf eine zusaetzliche Platte, formatieren der Ausgangsplatte und zurueck mit rsync ging wieder schneller. Danach habe ich Schritt 2 auf HD-2 gesetzt und die erzeugten Videos mit rsync auf HD-3/4 kopiert. Dadurch entstehen keine Luecken durch geloeschte kleinere Dateien. Beim einfachen Oeffnen der "zerfledderten" Dateien ist kein Zeitunterschied zu bemerken, lediglich beim Kopiern bzw. Verschieben, dieses dann unter KDE3 und Rsync.
Unter Linux wird nur, anders als früher unter Windows, die Fragmentierung so gehandhabt, daß sie nicht einfach immer größer wird. Wie das heutzutage bei NTFS ist weiß ich nicht.
Siehe Oben! Gruss Wilfried -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org