Thomas Hertweck schrieb:
Arno Jung wrote:
habe unter SuSE 11.0 den Kernel 2.6.25.11-0.1-default kompiliert und umbenannt in 2.6.25.11-0.1-3.
Was meinst Du mit "umbenannt"? Was fuer eine Kernel-Konfig hast Du verwendet? Was fuer ein Problem versuchst Du genau zu loesen? Sorry, bin mit AVM etc. nicht so vertraut.
hallo Thomas, freue mich von Dir hierzu zu hören. Nun der Reihe nach: Ich habe nur einen Single-PC und brauche vom Kernel nur ca 1000 Module. Den Rest deaktiviere ich soweit möglich und bin danach wohl flexibler. Ohne ein neu compilieren fehlt mir von graphics support "bootup logo" Da kann ich das andere hat mitmachen. Weil www.avm.de für SuSE Linux schon seit Jahren keine Treiber für Kernel passend liefert, gibt es aktuelle Treiber bei http://opensuse.foehr-it.de/ und http://opensuse.foehr-it.de/testing/ (mit eigener ML) Mein Problem: Ich wollte wissen, ob der kompilierte Kernel zusammen mit dem externen Modul "fcpci.ko" funktioniert, wobei die Source für fcpci.ko von http://opensuse.foehr-it.de/ stammen. Beide Teile funktionieren für sich. Der kompilierte Kernel bootet mit lilo und das Modul fcpci.ko läßt sich korrekt einbinden und wird auch unter lsmod angezeigt. Aber - ich habe nur ISDN (DSL vor Ort nicht möglich): Während ich mich v o r dem Kompilieren des Kernels mit dem Treiber für fcpci.ko in das Internet einwählen konnte, funktionierte das n a c h dem Kompilieren nicht mehr. Treiber vor dem Kompilieren von http://opensuse.foehr-it.de/ fcpci-kmp-default-0.1_2.6.25.11_0.1-0.i586.rpm Treiber nach dem Kompilieren von http://opensuse.foehr-it.de/ fcpci-0.1-0.src.rpm Weil Fragen an die andere ML von http://opensuse.foehr-it.de/ keine Hinweise auf fehlerhafte Treiber gab, habe ich hier die Frage gestellt, ob es eventuell Gründe im Kernel gibt.
Für den Kernel v o r dem Kompilieren konnte ich die FritzCard - Modul fcpci - korrekt installieren. Ich kann mich Einwählen usw.
Wenn es funktionierte, warum machst Du dann den ganzen Aufwand des Neucompilierens etc.?
siehe vorstehend
Für den Kernel n a c h dem Kompilieren konnte ich die FritzCard (fcpci) mit src.rpm (Source) kompilieren und installieren. Aber ich kann mich nicht einwählen, obwohl der Capi-Treiber korrekt installiert ist.
Ich verstehe leider nicht, was Du erreichen willst.
Ich will - so wie vor dem Kernel 2.6.25 . . . .- frei entscheiden können, ob ich den Kernel verkleinere oder nicht. Außerdem habe ich bisher immer ein USB-Gerät von AVM benutzt mit einem Source-Treiber von http://opensuse.foehr-it.de/ ohne Probleme. Jetzt suche ich den Ausweg von USB zu ??? Wenn fcpci auch nicht funktioniert, was nehme ich dann??? Oder bleibe ich bei SuSE 10.3 - da hatte ich keine Probleme. Aber das ist für mich fast soviel wie XP. Wenn ich den Anschluss verliere, dann ist SuSE wohl für mich verloren. Für mich ist ja schon jetzt vieles unverständlich. Für mich und meine Bedürfnisse wäre ein einfacheres System wohl sinnvoller. Aber Probleme bei der Umstellung scheue ich auch. Bin ja nicht mehr der Jüngste.
Es hat doch vorher funktioniert.
Weil ich mit dem kompilierten Kernel nicht ins Internet komme, habe ich hier ohnehin wieder den default-Kernel in Betrieb.
Fehler-Meldung: error in /sbin/isdnctrl addif ippp0 failed Setting up service network failed network start exit with status 7
Diese Fehlermeldung steht irgendwie in Verbindung mit KInternet (KDE) und Freigabe von smpppd für KInternet. Nur ohne Kompilieren des Kernels gibt es das Problem nicht. Deshalb frage ich, ob der SuSE-Kernel dafür vernatwortlich sein kann
Hat das evtl damit zu tun, dass (angeblich) in fcpci ein proprietärer Teil enthalten sein soll?
Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht. Der Treiber fcpci hat ja vor Deinem Neucompilierungsversuch funktioniert.
Viele Geräte von AVM Berlin funktionieren als USB-Geräte. statt fcpci gibt es auch fcusb - Modem. Deshalb kam mir die Frage, ob fcpci evtl. unter proprietäre Treiber zählt, weil kein original SuSE Treiber. Für USB-Geräte baut http://opensuse.foehr-it.de/ wegen der Kernel-Bedingungen keine Source mehr. Soviel zum besseren Verständnis, wenn es womöglich auch keinen Grund für solche Überlegungen gibt.
Du solltest eigentlich eine entsprechende Meldung in /v/l/m finden (tainted kernel, etc).
siehe 2 Absätze weiter oben
Denke eher, es hat etwas mit Deiner Konfig bei der Neucompilierung zu tun... Kenne mich mit AVM allerdings nicht aus.
Kernel-Config: make mrproper make oldconfig make xconfig make prepare make bzImage make modules make modules_install Für einfachere Übersetzungen des Kernels feht mir eine eindeutigere Vorlage für alle Neuerungen. Aus Sorge, Fehler zu machen, übernehme ich lieber Mehrarbeit. (Wo gibts für mich ein Kochbuch? - ähnlich wie Deine Kernel26.html) Schöne Grüße Arno -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org