Am Montag, 8. September 2008 15:04:07 schrieb Joachim Hussong:
Hallo,
Christian Lorch schrieb:
Ich arbeite mit KDE. Ich hatte aber auch geschrieben, dass ich eine Lösung suche, die nix mit KDE oder Gnome zu tun hat.
ok, die soll dann aber auch noch generell sein? Das schließt sich leider aus... Sobald du etwas anderes als KDE oder GNOME verwendest ist es nicht mehr "allgemein" im Sinne von "so funktionierts normal und ohne dass jemand dran fummeln muss". Wenn Du die Standardinstallation aus welchen Gründen auch immer so veränderst dass es nicht mehr da ist sollte man das nicht dem System anlasten :)
Ich laste schon etwas dem System an! Siehe unten!
Ich verstehe nicht ganz, was Dich daran so anfrisst (so wirkt dein Kommentar wenigstens).
Ich habe gestern lange versucht, das cups-pdf zum Laufen zu kriegen. Irgendwann fluppt halt der genervt-Button raus. Letztendlich war mein Fehler, übersehen zu haben, dass es da was im Buildservice gibt.
Ich arbeite seit nunmehr 25 Jahren mit Computern, habe auch einfache Administratorsachen erledigt. Dennoch bin ich gestern verzweifelt, bei dem Versuch einen virtuellen Drucker zu installieren.
Ich habe jetzt auch verstanden, dass Du eine Ebene tiefer deinen virtuellen Drucker haben möchtest. Allerdings habe ich Dich erstens nicht so verstanden und zweitens auch deshalb nicht verstanden, weil ja seit Ewigkeiten im KDE und GNOME-Dialog Print2PDF, Print2PS, Verschicke als Mail usw. enthalten sind. Von daher konnte ich Deine Dramatik nicht nachvollziehen. Die Gedanken von Windows her versauen hier - wie üblich - mal wieder nur die Denke... Unter Unix ist alles drucken erst mal Postscript und ein ps2pdf ist dermaßen simpel (und zumindest im KDE und GNOME integriert), so dass man da nix installieren muss. Auch keine PPDs (und diese - auch wieder lustig sind alles, was es für einen Postscript-Drucker unter Unix braucht, kein 200MB Treiberpaket!). Es ist einfach da. Dass du jetzt den Drucker direkt auf CUPS-Ebene haben möchtest ist ja legitim und jetzt hast ihn ja auch. Die von Dir angesprochenen Programme mit eigenem Druckdialog (acroread und auch openoffice) lesen die CUPS-Drucker direkt aus, was dann in deinem Fall wirklich ein kleiner Vorteil ist. Es wäre schön, wenn kprinter auch gleich automatisch angeboten würde (Verschicke als PDF-Mail wäre dann auch ohne weitere Installation verfügbar). Ich bin mal gespannt, wie das mit den Druckdialogen weitergeht. Eigentlich wäre ein einheitlicher Druckdialog schon ganz nett, aber ich verwende immer noch manchmal den einen, manchmal den anderen. Es gibt noch keinen, der alles kann (Zoom wie von Acrobat, Sortieren / gezielte Seiten / Prospektdruck wie OpenOffice oder ganz einfach 2auf1 etc. wie kprinter... Grüße Christian -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater