Ingo Freund schrieb:
On 09.07.2008 09:00, Hans Herdegen wrote (please find the answer below the original text):
Guten Morgen an alle! Über grub lief hier vor kurzem schon viel, ich entdecke unter opensuse 11.0 etwas ganz neues: ich habe auf eine leere Partition meiner 1. Festplatte ein schon in einer anderen Partition installiertes opensuse 11 kopiert, alles Nötige entsprechend angepaßt: fstab und menu.lst und dann versucht, mit einem script "install.sh" grub zu installieren: Das srcipt sieht so auch:
grub --device-map=/boot/grub/device.map --batch <
Das hat bisher auch immer geklappt, nur eben in dieser Version von opensuse 11 nicht. Boote ich die Partition, dann meldet sich stage1 mit waiting stage2 (oder so ähnlich) - und das was's dann,.. wenn ich nicht aus einer Sidux-Installation alle Dateien aus dem Verzeichnis /boot/grub in opensuse hinüber kopiert hätte. Nachmals das obige script laufen lassen und ich kann ohne Fehler booten!!!
Ist das ein Bug in der 11-er Version? Mit dem Befehl grub-install usw. geht die nachträgliche Installation von grub auch nicht. Also doch wohl ein Bug? Nebenbei: bei einer Erstintallation von opensuse 11 wird grub korrekt in die Partition geschrieben. - Ich hatte auch versucht, von der Installations-DVD aus das installierte System reparieren und grub neu installieren zu lassen: hier auch ohne Erfolg. MfG Hans Herdegen
Moin,
dem kann ich mich nur anschließen. Und ich ebenfalls
Schon in 10.3 waren Updates auf Vorversionen immer wieder ein Greuel, weil der Installer mit grub und den (teilweise nicht mal notwendigen) Anpassungen nicht klar kam. Jetzt in 11.0 treibt das solche Blüten, dass nach einem Update einer 10.3/64 auf 11.0/64 in der menu.lst auf einmal ein "root (hd0,-1)" stand. Ich setze da noch einen drauf. Was da in dieser Beziehung Novell/SuSE abliefert ist schlichtweg eine Frechheit. So eine unfähiges Gewurstel hab ich in all meiner Linuxzeit (und die ist schon ziemlich lange) noch nicht erlebt. Ich hatte vorgestern meinen Home-Server von 10.3 auf 11.0 upgedatet und oh Schreck, kein Boot war mehr möglich. Es kam nicht mal mehr der Startbildschirm von Grub, sondern stets gleich wieder ein Reboot. Keine Möglichkeit da einzugreifen. Nun dache ich, boote ich von DVD und starte von dort aus das installierte System - Fehlanzeige. Außer einer Fehlermeldung, die nur so kurz am Bildschirm war dass man nicht mal ein Wort davon lesen konnte war wieder nix. Also, kein Problem, wozu gibt es denn den Punkt "System reparieren". Also diese Funktion ausgewählt, erst mal automatisch reparieren lassen - hat keine Fehler gemeldet und nachdem es immer noch nicht booten wollte manuell repariert, speziell den Grub, die Menüeinträge mehrfach kontrolliert, nur leider war das Ergebnis immer noch dasselbe: kein Boot, kein Startmenü, nur immer wieder kontrollierte Reboots. Glücklicherweise hatte ich noch einen funktionsfähigen, in der Hardwareausstattung nahezu identischen Rechner mit 11.0. In meiner Verzweiflung hatte ich dann die Platte in diesen Rechner eingebaut und /boot miteinander verglichen. Konnte leider keine auffälligen Unterschiede feststellen, Filegrößen und Datum stimmten überein. Also, Holzhammermethode angewendet, möglicherweise defektes /boot Verzeichnis umbenannt und das /boot des lauffähigen Systems kopiert und - man wollte es kaum fassen - jetzt kam endlich das Startmenü und das System bootete auch. Erwähnen möchte ich noch (ging aber in ähnlicher Form schon mehrfach durch die Liste), dass beim System reparieren mein LVM nicht mehr erkannt und deshalb vorgeschlagen wurde, stattdessen eine neue Partition anzulegen. Dieses Verhalten ist ja fast schon als kriminell zu Bezeichnen - ein unachtsamer Klick und all seine Daten sind futsch. Gratulation SuSE!
Ich musste bislang Updates grub technisch praktisch immer manuell per DVD-Rescue anpassen. Das hat bei mir auch nicht geholfen (s.o.) Ist irgendwie schon eine ziemlich traurige Geschichte die die Susis da abliefern und ich möchte diesbezüglich wirklich kein Anfänger sein... ^^^^^^^^^^^^^ Wär ich Anfänger oder nicht langjähriger SuSE Nutzer, hätt ich da sofort SuSE in die Tonne getreten.
Du bist da wirklich noch höflich, Respekt. Ich würde eher sagen man sollte den Leuten mal wirklich richtig in den A.... treten, dass sie endlich mal die Basis vernünftig machen und weniger ein Schickimicki (aktuell: ein völlig unbrauchbares KDE4) abliefern. Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org