Hermann Jurksch wrote:
bei mir sollen 2 Netze (192.168.0.0/24 und 192.168.2.0/24) mittels eines Rechners (192.168.0.5 (eth0) AKA 192.168.2.38 (eth1)) verbunden werden. Auf allen Clients ist der letztgenannte Rechner als Gateway für das jeweils andere Netz eingetragen.
Moment: Auf den clients in der Range 192.168.0 muss als GW die 0.5 eingetragen sein; auf den clients im Segment 192.168.2 muss allerdings die 2.38 als GW stehen. Das hattest Du schon so, oder?
Ansonsten finden sich die Rechner nicht.
Als Gatewayadresse habe ich natürlich die Adresse im Subnet, zu dem der Client gehört, eingetragen. Und ich erreiche z.B. von 192.168.0.2 aus problemlos 192.168.2.38, aber keinen anderen Rechner des 192.168.2.0/24-Netzwerks. Für Rechner im anderen Netz gilt das gleiche.
IPv6 ist ausgeschaltet. Jetzt hagelt
es Probleme: - Mit yast2 wurde IP_FORWARDING bei der Netzwerkkartenkonfiguration angegeben. Dennoch steht sowohl nach dem Booten als auch nach jedem Aufruf von yast2 unter /proc/sys/net/ipv4/ip_forward stets 0 und muß manuell zurechtgebogen werden.
Kontrolliere mal manuell /etc/sysconfig/sysctl; dort wird das konfiguriert. (IP_FORWARD="yes"). Ausgewertet wird das ganze dann in /etc/init.d/boot.ipconfig.
IP_FORWARD steht auf yes, aber /proc/sys/net/ipv4/ip_forward enthält weiterhin 0. (Gerade nach einem frischen Booten kontrolliert) Abweichungen vom 08/15-Verhalten sind bei mir: - Deaktiviertes IPv6 - Statische IPs im einen Subnetz, DHCP-IPs im anderen (allerdings bekommt jede MAC immer dieselbe IP) MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org