Am Montag, 3. März 2008 schrieb Jens Nixdorf:
(...). Ich halte diese Herangehensweise aus mehreren Gründen für nicht sehr vorteilhaft, u.a. weil
- es vielleicht User gibt, die nicht sofort auf die 11.0 switchen wollen - es generell eher "gefühltes MS-Verhalten" ist - die Lösungen in diesen Fällen ja bereits da sind, nur nicht in diese Version "gebackported" werden. (...).
Meines Wissens verhalten sich andere Distributoren im Wesentlichen nicht anders. In meinen Augen ist das vollkommen verständlich wenn nicht sogar unvermeidlich. Denn das zur Verfügung stehende Budget ist begrenzt und damit auch der Arbeitsaufwand. Und beides muß somit sinnvoll aufgeteilt werden indem Bugs als kritisch oder eben als unkritisch priorisiert werden. Unkritische Bugs in älteren Versionen zu fixen und dafür die aktuelle, in Entwicklung befindliche Version sozusagen zu vernachlässigen hilft letztlich nicht viel. Entweder verzögert sich dann die neue Version und beinhaltet veraltete Komponenten, die wieder neue Bugs nach sich ziehen oder sie hat dafür andere Fehler oder ist in ihrem Funktionsumfang zurückgeblieben, da weniger Aufwand für ihre Entwicklung und Test zur Verfügung stand. Gruß Jan -- A wish is a desire without an attempt. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org