Hallo Volker, Am Freitag, 29. Februar 2008 schrieb Volker Kuhlmann:
On Tue 26 Feb 2008 00:25:50 NZDT +1300, Thomas Lange wrote:
Hab' ich gemacht. Hab' auch eine neue cryptotab angelegt. Beim hochfahren wird jetzt auch nach dem passwort gefragt, aber es wird nicht angenommen.
yast got signal 11 at ypc file storage.ypc.3672 /sbin/yast2: line 386: 5916 segmentation fault $ybindir/y2base $module "$e" selected_gui $y2_geometry $y2qt_args
Laß die Dekoration doch erst mal links liegen und gehe den Kern der Sache an. D.h. System booten, cryptoloop laden, dann von Hand mounten.
Zum handmounten: soweit ich weiß muß ich einen eintrag in die fstab schreiben, wenn man ein loop einhängen will, das nicht beim hochfahren gemounted werden soll. Vorher hatte ich ja die cryptotab mit eintrag.
Dein RAID läuft, das zeigt /proc/mdstat an.
Das glaube ich nur teilweise, weil ich noch folgende fehlermeldung erhalte:
Feb 26 12:05:10 workhorse kernel: XFS mounting filesystem md0 Feb 26 12:05:10 workhorse kernel: XFS: Log inconsistent (didn't find previous header) Feb 26 12:05:10 workhorse kernel: XFS: failed to find log head Feb 26 12:05:10 workhorse kernel: XFS: log mount/recovery failed: error 5 Feb 26 12:05:10 workhorse kernel: XFS: log mount failed
Diese Meldungen sind alle von xfs! Es hat Schwierigkeiten, ein Dateisystem auf md0 zu finden. Möglichkeiten: Das Dateisystem ist kaputt. Die Entschlüsselung geht nicht (sieht dann für xfs wie Zahlensalat aus). Die Auszüge in Deiner ersten Email zeigen ein funktionierendes RAID ohne einen Hinweis auf Fehler. Ich würde mich auf die Verschlüsselung konzentrieren (und schreib bloß nix an xfs vorbei auf md0). Wenn Du mit dd ein paar Blöcke von md0 lesen kannst, läuft das RAID.
Mit dd kenne ich mich nicht aus; hab' mal dd if=/dev/md0 eingegeben, kam jede menge datensalat auf den screen.
Ich würde hier ansetzen:
Welche Verschlüsselungsparameter wurden für losetup auf 10.2 genau verwendet? Da können etliche mount Optionen in der fstab gestanden haben. Man könnte mit losetup --read-only probieren, und dann sehen, ob das Resultat wie ein xfs-Dateisystem aussieht.
Kann ich nicht genau sagen, weil mit yast angelegt. Soweit ich weiß, hab' ich an den standard parametern in den yast dialogen nichts verändert. Allerdings trat auch seinerzeit schon ein problem auf: beim hochfahren kam zwar immer die passwortabfrage, es wurde aber nichts gemounted. Das mußte ich immer händisch über yast machen, indem ich immer in den fstab-optionen 'keine zugriffszeit' an oder ausschaltete. Dann wurde das raid eingehängt, aber nie beim hochfahren.
Ist die Verschlüsselung auf dem md0 schon vor 10.2 angelegt worden? Da war was dabei was heute von SUSE nicht mehr direkt unterstützt wird. Die Module kann man sich noch beschaffen, aber ich weiß die Einzelheiten nicht mehr.
Nein, das war alles neu: platten neu, 10.2 (i586) ganz neu.
Es ist zwingend erforderlich, genau dieselben Parameter für die Verschlüsselung zu nehmen wie bei 10.2. Sonst ist das ungefähr so, als hätte man das Paßwort vergessen. Hast Du Dein altes /etc/ von der 10.2 noch? Davon hat man immer ein Backup.
Mein altes /etc/ hab' ich leider nicht mehr. Durch den hardwareumbau lief mein 10.2 (i586) nicht mehr hoch, so hab' ich dann gleich 10.3 auf die gleiche platte als neuinstallation draufgehauen (update geht ja nicht).
Volker
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