Hallo Leute, muss euch noch den abschließenden Status berichten. Hab mich dann doch entschieden weitere LINUX-Erfahrungen zu sammeln und mich an der Installation von VirtualBox (USB supported Version) probiert (Aufwand ca. 30 min). Das hat auf Anhieb geklappt. Darauf hab ich dann mein XP aufgesetzt, (nochmals ca. 30 Min Aufwand), was auch auf Anhieb geklappt hat. Damit ich die USB-Schnittstelle zu laufen bekam musste ich den Windows-Treiber ElgTaDrv.sys von Hand installieren und ein wenig mit den USB-Parametern der VirtualBox spielen. Jetzt läuft meine Windows-Anwendung unter LINUX in einer virtuellen Maschine, und da ich ein naktes Windows (ohne SP) aufgesetzt habe, geht der "Bootvorgang" schneller als auf einer echten Maschine. Bin also nach wie vor von LINUX begeistert. Grüße Ralf Goos Am Mittwoch, 2. Januar 2008 23:42:23 schrieb Ralf Goos:
Hallo Leute, zunächst mal vielen Dank für eure Beiträge und noch alles Gute für das neue Jahr.
Das Thema Elster unter LINUX habe ich ein wenig vertagt (die EKST-Erklärung hat noch Zeit). Nach euren Beiträgen und ersten Erfahrungen mit wine bin ich aber guter Dinge.
Für meine weitere Migration vom Alt-Desktop (mit WINDOWS) auf Neu-Notebook (mit SUSE LINUX 10.3) würde ich gerne das Konfigurationsprogramm (gibts nur als Windowsversion) für meine T-Concept XI521 Telefonanlage unter Linux zum laufen bringen. Und da habe ich mich jetzt in wine verbissen. Das Problem ist, dass dieses Konfigurationsprogramm zwar unter wine bestens läuft, dies mir aber leider nichts nützt, da ich die Kommunikation der Telefonanlage mit dem Konfigurationsprogramm via USB nicht zu laufen kriege. Hierfür nutzt das Programm den Treiber "ElgTaDrv.sys" unter Windows. Und genau die Einbindung dieses Treibers funktioniert unter wine vermutlich nicht, die Repository unter wine sieht diesbezüglich an manchen Stellen leider auch sehr unterschiedlich zur Windows-Version aus. (Die Installation unter wine bringt auch viele Fehlermeldungen.) Da ich gelesen habe, dass USB-Devices unter wine nur dann laufen, wenn diese auch bereits unter LINUX laufen, habe ich wine hierfür erstmal begraben.
Ich stehe jetzt vor der Entscheidung einen der 3 nachfolgenden Wege einzuschlagen: 1) ISDN-FritzCard ins Notebook einbauen und versuchen die Kommunikation mit der Telefonanlage darüber ins laufen zu kriegen. Das stelle ich mir unter wine aber auch nicht einfach vor, da hierzu auch CAPI-Treiber zu installieren sind. Da vermute ich ähnliche Probleme wie mit dem ElgTaDrv.sys? 2) VIRTUALBOX mit USB-Support zu installieren und darauf Windows-XP aufzusetzen. Auch ein bischen viel Arbeit (allein nach dem Umfang des Handbuchs zu vermuten). 3) Doch den eigentlich nicht gewünschten Weg einschlagen und parallel eine XP-Partition auf dem Notebook zu installieren. Vermute mittlerweile hier fast den geringsten Aufwand.
Darüber muss ich jetzt aber erst mal schlafen, habe sowieso ein paar Tage Installations- und Test-Pause notwendig.
Grüße Ralf Goos
Am Freitag, 28. Dezember 2007 12:57:44 schrieb Martin Hofius:
Am Freitag, 28. Dezember 2007 12:29 schrieb Ralf Goos:
Hallo Robert,
also probiere ich mein Glück mit WINE und evtl. WINEDOORS. Würde nämlich gerne vermeiden, auf meinem schönen neuen Rechner, wie sagt die Community gerne "Windoof" zu installieren.
Hast Du mal über VMWare nachgedacht? Dann müßte Dein schöner neuer Rechner nicht direkt mit einem profanen Windows in Berührung kommen und Du hättest trotzdem alle Möglichkeiten. Einzig USB könnte evtl. ein Stolperstein sein, habe ich mit 10.3 noch nicht getestet.
Besten Dank für die schnelle Antwort.
Apropos schnell: Wine wird von der Laufzeit her evtl. etwas schneller als VMware und Konsorten sein.
Da fällt mir als LINUX-Anfänger doch glatt noch eine Frage ein: Was genau ist eigentlich mit "Out of the box" gemeint? (Diesen Begriff habe ich hier schon des öfteren gelesen.)
Heißt einfach, dass es mit den Mitteln läuft, die im openSuse-Karton enthalten sind (im weiteren Sinne natürlich auch mit eventuellen Online-Updates dazu... Jedenfalls sollte es ohne großartige Verrenkungen laufen.
Grüße Ralf Goos
Gruß Martin
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