* Thomas Hertweck
Aber andererseits bringt es ca. 10-20 % Performance, und wenn ich mir überlege ob nicht so eine 64-Bit-Installation risikoloser ist als die CPU um 10 % zu übertakten wie es viele auch nur Heimanwender tun ...
Auf unserem HPC Cluster laufen manche Programme bis zu ca. 30% schneller auf einem 64-bit OS. Das ist auch objektiv messbar (gleiche Hardware). Dabei handelt es sich aber um numerische Berechnungen. Es gilt aber nicht fuer Integer- und Floatingpoint-Operationen gleichermassen. Man muss da genau hinschauen.
Hauptsächlich hast du einfach 8 Register mehr. Argumente für Funktions- aufrufe werden standardmäßig per Register statt per Stack übergeben. Das macht sich deutlich bemerkbar, gerade weil x86 schon immer unter Registerknappheit (und der eingeschränkten Verwendbarkeit) litt wenn man mal mit anderen Architekturen wie POWER oder auch M68K vergleicht. Aber wenn die CPU natürlich 80 % rumidled oder ohnehin auf die Festplatte wartet bringt das natürlich alles nichts. Da bringt die ganze Übertakterei aber auch nichts, außer dass die CPU möglicherweise schneller kaputtgeht und komische Fehler auftreten, die dann wieder dem Betriebssystem in die Schuhe geschoben werden. Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org