Hallo miteinander, gestern hat mir der openSUSE-Updater (10.3) gemeldet, dass es neuere Pakete gibt und auch welche installiert. Dabei fällt mir zweierlei auf: a) obwohl nur die Update-Quelle interessiert, wird wieder der gesamte Quellbestand von zypper aktualisiert. Das ist eine Pest, die seit der 10.1 drin ist. Die Trennung von Update- und anderen Quellen war "vorher" recht sinnvoll und ist es auch heute noch. Vorschlag: Ein Flag "Update" an jeder Installationsquelle; nur die so geflaggten Sourcen müssen beim Update aktualisiert werden; bei der "normalen" Installation würde die Source wie jede andere Quelle auch behandelt. b) wird nicht etwa das Paket aus der Update-Source installiert, sondern die aktuellste gefundene Version eines Paketes, das in der Update-Source vorhanden ist. Beispiel: # rpm -q kernel-default kernel-default-2.6.24_rc2-33.1 # rpm -q kernel-xen kernel-xen-2.6.22.12-2.1 # rpm -q kernel-source kernel-source-2.6.22.12-2.1 # rpm -q kernel-syms kernel-syms-2.6.22.12-2.1 also wurde der "eigentliche" Kernel aus irgend einer anderen Quelle gezogen! Würde das Online-Update nur die Updatequelle heranziehen, wäre das nicht passiert. Nebeneffekt: # rpm -qa | grep -i truecrypt truecrypt-4.3a-5.2 truecrypt-kmp-xen-4.3a_2.6.22.5_31-5.2 ... und vielen Dank auch! Wo ist das Kernelmodul für den default-Kernel abgeblieben? Also darf ich jetzt brav nochmal "Software hinzufügen oder entfernen" (mit Aktualisieren der vor wenigen Minuten aktualisierten Repositories), den Kernel nochmal einspielen und das truecrypt-Modul wieder herauskramen. Muss so ein Murx sein? Die Distri ist besser (zumindest an einigen Punkten) als die 10.2, aber das Softwaremanagement ist seit der 10.1 ein Graus. Wenn ich nicht wegen meiner SAP-Systeme so an Suse hinge... ;-) Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org