Am 09.11.2007, 09:29 Uhr, schrieb Dieter Kluenter: Hallo Dieter
Welches Device benutzt du? Und mit welchen Konfigurationsparametern funktioniert es bei dir problemlos?
Das "Verhalten" mit den Device kannst Du nicht so ohne weiteres beeinflussen. Das macht (leider) UDEV/HAL. Im Linux User 08/2006 war dazu Artikel. Es gab in einem Ubuntu-Forum mal ein Posting, wie man das mittels eine Scriptes abschalten und wieder feste Zuordnungen herstellen kann. Finde ich aber im Moment nicht und unter SuSE 10.2 hat das auch nicht so richtig funktioniert. Wenn Du KDE und die dazugehörigen Programme verwendest, kann (muß) aber nicht das funktionieren, was sich meine Frau ausgedacht hat: Einstellungen: Vor dem Sysnc die Erinnerungsfunktion im Kicker deaktivieren - Erklärung weiter unten. In den Einstellungen von KPilot -> Allgemeine Einstellungen -> Gerät den String /dev/pilot durch usb: oder USB: ersetzen. (Das hat aber den unangenehmen Nebeneffakt, daß der 10.2-Rechner meiner Frau einfriert, wenn der Palm beim Start von KPilot nicht angeschlossen ist) Die Sync-Geschwindigkeit auf den höchst möglichen Wert setzen -> 11.520 Umgehungslösung -> keine Die Kodierung übeprüfen. Nach meiner Erfahrung habe gerade ältere Palm Probleme mit utf-8. ISO 8859-15 oder sogar ISO 8859-1 funktionieren meist besser. Start und Ende: Den KPilot-Deamon nicht beim einloggen aktivieren. Damit funktioniert auf der 10.2er-Susi meiner Frau überhaupt nichts - außer daß Kicker abstürzt, wenn wirklich KPilot gestartet wird. Bei Abgleichprogramme: Alles, was Du nicht verwendest deaktivieren. Insbesondere den Zeitabgleich und den Conduit "Memo-Abgleich". Bei Ankas Tungsten T schmiert da KPilot jedesmal ab. Bei den einzelnen Abgleichprogrammen gibt es eine Funktion "Gelöschte Einträge im Kalender (bzw. Adressbauch) sichern". Das auch deaktivieren, sondt vervielfachen sich deine Einträge im Palm bzw. im KDE-Kalender. Hängt sich der Sync auf, dann die Conduits einzeln abgleichen. Für den Sync-Vorgang: In der SuSE-Implementierung scheint es Probleme zu geben, wenn mehrere Kalenderdateien (*.ics) vorhanden sind. So lange nur der Standardkalender std.ics benutzt wird, geht es auch wesentlich stabiler. Nach meinem dafürhalten geht der Sync in die Hose, wenn eine andere Anwendung auf den Datenbestand zugreifen will. Im Verdacht haben wir da die Erinnerungsfunktion. Ist die nämlich abgeschalten, dann läuft das alles wesentlich stabiler ab. Hast Du bei einem Sync einen leeren Kalender im Palm oder im KOrganizer - auf keinen Fall einen erneuten Sync machen. Dann wird nämlich Deine Standard-Kalender mit den Daten aus dem leeren Palm endgültig überschrieben. Erst mal kontrollieren, ob die Kalenderdateien noch richtig zugeordnet sind. Manchmal werde die in die Sicherungskopie verlagert (*.ics~). Erkennt man schon an der Größe. Ist da was verschoben, die Sicherung einfach umbenennen. Ist etwas völlig schief gelaufen, dann nicht die vom Palm selber angelegten Sicherungen verwenden. Die werden aus irgend einem Grund nicht richtig interprätiert. Meine Frau hat sich eine kleines Script gebastelt, das erst ein Backup anlegt und dann KPilot startet. Bei Bedarf - Laut geben. :) Geht was schief, dann kann man diese Sicherung einfach zurückkopieren und damit klappt es dann (fast) immer, die Daten im Palm wiederherzustellen. Nach meinen Erfahrungen haben nur 2 Distris diese Schwierigkeiten - (K)Ubuntu und SuSE. Mandriva 2007/2008 läßt sich mit den zuerst beschriebenen Einstellungen beherrschen. Fedora und Debain laufen völlig problemlos. Ich weiß, das ist alles mehr oder weniger "Krücke". :'( Weil sich das mit SuSE aber scheinbar nicht mehr sicher beherrschen läßt, habe ich nach 9.3 keine Susi mehr produktiv benutzt. Und zu 33% ist die Palm-Geschichte dran Schuld, daß ich selbst jetzt kein SuSE mehr habe. :( Gruß Stefan -- Erstellt mit Operas revolutionärem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/mail/ Betriebssystem SAM Linux 2007 - Das Linux aus Sachsen! Opera 9.50 Beta Build 1652 v. 03.11.2007 Nie wieder Bill Gates! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org