Silvio Siefke wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Vertrauen ist gut, aber testen ist besser! Besser jetzt testen, wo du noch gemütlich entgegensteuern kannst, als später in Hektik verfallen, wenn die Spams einströmen und deine Kunden begeistern.
Ist eh erst einmal abgeschaltet und der Server nimmt keine Emails auf der entpsrechenden Domain an. Ich muss erst mal die Fehler mit Ghostscript lösen bevor es on air geht.
Dann kannst du es ja noch testen.
Das ist genau das falsche Ende. Da hast du die Mails schon angenommen und kannst sie eigentlich nur noch markieren, aber nicht mehr abweisen.
Ja das macht der Server schon, allein heute, moment was sagen die Stats, 1885 Email Rejected.
Das ist schon ein guter Anfang. Im Allgemeinen sollte die Abweisungsquote etwa bei 90 Prozent gesteigert werden können, ohne dass man zuviele falsch abgewiesene Mails hat. Weise Mails ab von Clients, die sich mit deiner IP oder deinem Hostnamen/Domain als HELO melden. Weise Mails ab von Clients mit nicht existierenden Absenderadressen aus deinen Domains. Weise Mails ab mit Absenderadressen, deren MX-Eintrag ungültig ist, etwa MX=127.0.0.1 Weise Mails ab mit nicht existierenden Absenderdomains. Weise Mails ab von Clients, die einen non-fqdn oder kaputten HELO schicken. Damit sollte deine Rejectrate steigen, ohne dass echte Mailserver abgewiesen werden.
Das richtet sich nach der Priorität deiner Kunden und der Kapazität deiner Hardware.
Ist nur ein Vserver, gut ein wenig leistungsfähiger ist er schon. Bisjetzt ist alles in Norm.
Hm, VServer ist wirklich nicht sehr leistungsstark, aber es sollte ausreichen.
Ich etwa kann trotz meiner Mailinglisten-Adressen spamfrei leben, weil mein Server Mails an die Mailinglisten-Adressen nur von den Listenservern entgegennimmt. Deshalb steht auch unter jeder Mail die Möglichkeit, wie man mich trotzdem per PM erreichen kann.
Das wäre mal ein Tipp, den dort kommt der Scheiß immer rein. Alle Listen Adressen haben am Tag ca. 20 - 50 Emails mit den üblichen Shit. Ich
Dafür können wieder Restriction classes eingerichtet werden. Am einfachsten ist es eine Restriction class einzurichten für alle Listen-Adressen und die Mails von allen Listenservern zu akzeptieren. Das macht relativ wenig Aufwand und bringt schon eine Menge. Das schützt auch vor den wildgewordenen Mailservern, die ab und zu mal Listenmails wieder an die Absender zurückschicken.
verstehe nur nicht, warum spamassassin nicht anschlägt bei den üblichen Worten. Score: 0
Ohne Beispiele kann ich dazu nichts sagen.
Den allergrößten Teil der Spams kann ich mit Postfix-Methoden abwehren, für den Rest kommt dann Greylisting hinzu.
Greylisting habe ich mir jetzt mal angesehen, aber was bringt es wirklich?
Greylisting hilft spezifisch nur gegen Clients, die keine Mailserver sind. Also die trojanerverseuchten Dialup-Rechner und z.B. den Versand von Mails über mißbrauchte Formulare von Webservern, ohne dass dahinter in Mailserver steht. Sobald ein Mailserver versucht einzuliefern, kommt er auch durch Greylisting durch. Dagegen soll ja genau Greylisting auch nicht angehen. Bei mir verwende ich Greylisting nur selektiv. Wenn der Hostname des Clients nicht viele Zahlen enthält, oder gar unbekannt ist, dann wird Greylisting gar nicht eingesetzt.
Wirklich? Spamcop geht nicht unbeding gegen Greylisting vor. Das ist eher der Bereich von zen.spamhaus.org, insbesondere darin die pbl. Auch Greylisting bekämpft die dynamischen IPs wirkungsvoll.
War eigentlich eher als Beispiel genannt. Ich nutze zurzeit dnsbl.ahbl.org cbl.abuseat.org sbl-xbl.spamhaus.org dul.dnsbl.sorbs.net bl.spamcop.net
Die CBL kannst du rauslassen, die ist Bestandteil der sbl-xbl. Diese wiederum ist enthalten in zen.spamhaus.org. zen.spamhaus.org = sbl-xbl.spamhaus.org + pbl.spamhaus.org In der PBL wiederum ist die dynablock.njabl.org aufgegangen.
Da kann ich zum Glück drauf verzichten, deshalb verwende ich amavisd-new. Wichtig ist es wirklich, soviel wie möglich von dem Spam abzuweisen und ihn gar nicht erst anzunehmen.
Naja ist ja im Prinzip auch amavisd-new, wird nur ein wenig mehr auf das Backend mysql gesetzt, damit Nutzereinstellungen möglich werden.
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