Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote::
Hallo Reiner,
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Am Donnerstag, den 27.09.2007, 17:11 +0200 schrieb Alex Winzer:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" [...] Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen64Bit-PCI/PCI- Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen.
Na ja... ein solcher Bus kan schon mehr als eine GBit-Ethernetkarte versorgen. PCIe-x16 ist für GBit-Ethernet definitiv mehr als ausreichend...
Ich meine aber PCIe-x1. Das müsste doch auch ausreichend sein. Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter
Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten- Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts!
Richtig. Wobei das mit PCIe kein Problem darstellt da das eben kein Bus ist den sich mehrere Karten teilen, sondern sauber voneinander getrrennte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
So habe ich das auch verstanden. Ich wollte mir ein ASUS-Board kaufen, dass schon einen GBit-Port OnBoard hat. Wenn ich nicht rausbekomme, ob der per PCEe angebunden ist, kaufe ich einfach 2 Karten. Steckplätze sind ja vorhanden.
[...] Bei Nicht-Server-Mainboards teilt sich der OnBoardController die mögliche Bandbreite bereits mit anderen ebenfalls OnboardControllern (z.B. USB/SATA/IDE), so dass die o.a. Einschränkung auch dafür gilt.
Nur wenn es entweder extrem billige Boards sind oder die Ethernet-Schnittstellen über PCI angebunden sind. Es gibt auch gute Workstation- und sogar PC-Boards die GBit-Ethernet on Board haben und die Schnittstellen per PCIe anbinden.
Siehe oben.
Was verstehst Du unter OnBoardControllern? Einen Controller fürs PCIE? Und welche (Hersteller, Typ) sind Server-Mainboards?
Z.B. von Tyan, Supermicro, Intel gibt es spezielle Server-Boards, ebenso auch von HP, Dell, FuSi, dann aber gleich mit Gehäuse und so weiter drumrum. Das sind eben Boards die ggf. mehrere, unabhängige Peripheriebusse haben, die nicht auf maximale Grafikleistung getrimmt sind, sondern eher mal 2 PCIe-x8 Slots statt einem PCIe-x16 haben (z.B. eben für multi-GBit-Ethernatadapter oder Storagecontroller), die mehr Speichersteckplätze bieten. Und die eher auf stabilen Betrieb als auf das letzte Quäntchen 3DMark-Leistung getrimmt sind.
...Man erkennt die am Preis ...
Genau das ist das Problem!
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren.
Kauf' lieber was richtiges :-)
Ab ca. 50 EUR gibt es PCIe GBite-Netzwerkadapter die ich in 'nen Server tun würde. Es gibt auch Karten mit zwei oder vier GBit-Anschlüssen. Das spart Steckplätze, aber wenn dann was kaputt ist bleibt kein Link mehr übrig...
Die kosten dann aber auch mal locker EUR 400,- und mehr.
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht.
Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-)
Also wäre das bei PCIe nicht so?
Übrigens solltest du mit dem Begriff Trunking vorsichtig sein... der wird sowohl im Zusammenhang mit VLAN benutzt, wie auch zur Bündelung von physikalischen Kanälen.
Ich bin nicht das Problem. Ich plapper nur nach, was mir andere in den Mund legen. Ich würde mich gern exakt ausdrücken. D-Link spricht von Trunking.
Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig.
Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst....
Was bringt, was ich will?
gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann.
Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest...
Ich nehme das nicht persönlich. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich bin mit meiner Firma in den Anfängen und mache (noch) alles selbst. Anderes kann ich mir (ebenfalls hoffentlich noch) nicht leisten. Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren? Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann...
Der würde dir z.B. den HP J9028B anbieten... kostet ca. 400 Euronen und kann das was du willst. Von anderen Anbietern gibt es auch gute Sachen. Vielleicht sogar von D-Link, aber da sind zumindest die Spezifikationen nicht klar.
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