Alexander Winzer schrieb:
Hallo,
ich bin immer noch blutiger Anfänger! Mittlerweile ist es mir aber gelungen, über den Befehl smbpasswd -a Username einen Benutzer für Samba anzumelden.
Jetzt bin ich einigermaßen verblüfft. Ich habe aus purer Bequemlichkeit den Usernamen und das Passwort genauso gewählt, wie ich es auf meinem Windows XP Rechner für den Standard-User habe. Ich musste dann feststellen, dass ich jetzt einen Zugriff auf den Rechner mit openSUSE bekomme, ohne Benutzername und/oder Passwort angeben zu müssen. Außerdem - und das fand ich dann viel schlimmer - hatte ich nicht nur Zugriff auf die freigegebenen Verzeichnisse, sonder auf alle Partitionen und Verzeichnisse, auf die ich als angemeldeter Benutzer auf dem Rechner mit openSUSE zugreifen kann.
Ist das normal? Ja, das ist ganz normal, Samba nimmt Authentifiziert sich an dem XP mittels der Benutzerdaten die Du mit smbpasswd -a erzeugt hast. Da dieser User, wie Du schreibst mit gleichem Passwort im XP existiert, ist die Authentifizierung natuerlich erfolgreich. Schlimm ist das Du mit dem XP Standarduser arbeitest da dieser volle Administratorrechte besitzt, also ist es nur eine Frage der Zeit bis sich Dein Rechner in eine Virenschleuder verwandelt, beschäftige dich mal mit Sicherheitsrichtlinien und arbeite nur mit Acc's die genausoviel Rechte besitzen wie sie zur Erledigung ihrer Aufgaben benötigen.
Bringt es etwas, wenn ich Benutzername und/oder Passwort ändere? Wo liegt mein Fehler?
In Deinem leichtfertigem Umgang mit Sicherheit.
Danke schonmal im Voraus!
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