Sascha Piculjan schrieb:
Hallo Fred
ich kann mich dunkel daran erinnern, dass das eigentlich Problem bei solchen Sopeicherkarten die Anzahl der zulässigen Schreibzyklen ja Zelle war! da wohl einige wenige Plattensektoren immer wieder beschrieben werden (?) gibt es dieses zu bedenken. Ein Bekannter erzähle so "nebenbei" von diesem Problem (vor fast 2 Jahren)... Linux als Einplatinenrechner auf einer Euro-Karte! Kriegt Steckplätze für CF-Cards ..und geht! Notwendig war aber eine kleine Kerneländerung, die dafür sorgt, dass die Daten auf der CF-Card "rotieren". Irgendwie war ohne rotieren die "Lebensdauer" der CF-Card (100.000 Schreibzyklen) sonst nach 3..4 Monaten erreicht..im Rotationsfall nach etlichen Jahren!
Gibts da möglicherweise inzwischen etwas Fixfertiges, was ich schon zum Zeitpunkt der Installation berücksichtigen kann?
1. JA sicher 2. frag MICH nicht - wo ! 3. Linux-Industrie-PC's auf einer Euro-Karte ... als Google-Suchtipp. ...ich weiss nur, dass so was verkauft wird.. mit Linux -> linux ist GPL ..also gibts die Quellen (irgendwo)
Ich glaub nicht wirklich, dass die Speicherkarten plötzlich um Zehnerpotenzen länger halten.... In Solid-State Disk's gibt es Firmware.. die für das Rotieren sorgt Bei Original Suse musst du da noch per Hand.. (oder eben DVD-ROMSystem draufkopieren)
Wie siehts denn beispielsweise aus, wenn ich einen USB-Stick nehmen würde? Hätte ich hier dann auch das Problem der zu berücksichtigenden Rotation? Ich kann mich erinnern, dass ich seinerzeit mal für eine SuSE 6.x-Installation lediglich knapp 400MB verbraucht habe. Wenn ich das "auf geradeaus 1GB aufrunde" (X wäre nur ein "nice-to-have" auf dem Rechner, ist jedoch nicht zwingend nötig) und berücksichtige, dass es keine Produktivmaschine ist, müsste ich ja dann vom Preis/Leistungsverhältniss her gefühlsmäßig am Besten aussteigen, oder? (Ja, leider spielt auch Geld eine Rollt - mehr als etwa 100 Euro ist mir der ganze Spaß nicht wert).
hää ? USB -Stick .. und du meinst da ist physikalisch was anderes drin??? alles EEPROM..und die Kartenhersteller müssten auch was zu ihren Schreibzyklen sagen. Auch verständlich, dass solche Angeben nicht im Marketing erscheinen - ist auch uninteressant für Standardanwender! ( kenne aber schon bei 2 Bekannten den Fall, dass sich das MP3-Player -Medium nicht mehr fehlerfrei formatieren lässt...) Nimm Knoppix - das geht von EEPROM-Medien, das lässt sich ändern.. ist ausreichend schnell... Bei Knoppix sollte es relativ einfach sein, in dem komprimierten Teil rumzuwursteln... eigentlich ja nur config's ändern und wieder einpacken. SuSi-Live würde auch gehen.. gab es mal auf CD.. oder nimmst eben eine 4GB FlashCard.. auf der DVD sind eh weniger drauf.. Aber .. vergiss also ein Journaled Filesystem und ähnliche Dinge.. kein Mail-Server, kein Log, nicht wirklich DHCPd, na ja und so paar andere Sachen.. RAM ist nach ausschalten W wie WEG, du hast keine Queuedaten, kein MySQL usw. (oder du schreibst das woanders hin - FAT12 Plattenfilessystem ? ;-) darfst auch VFAT ..oder irgendwas ) dann geht aber das anpassen wieder los....
Gruss
Fred
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org