Am Mittwoch, 30. Mai 2007 schrieb Jürgen Stahl:
Hallo zurück,
[..]
habe mir eine CD gebrannt - es scheint auch die CPU noch einen Knacks zu haben. Rechner ist eingefrohren, als die CPU voll belastet wurde.
Weiß du, wenn man diese austauscht (bei altem Mainboard, wenn dies noch geht, Rechner ist ca. 3,5 Jahre alt), ob Linux dann noch läuft oder muß man mit der DVD Linux starten und das System wieder herstellen?
-- Grüße und Danke schon mal
Jürgen
In was für einem Gehäuse mit was für einem Netzteil steckt die Hardware? Ein defektes Netzteil kann nämlich ähnlich Auswirkungen haben wie die von Dir geschilderten. Wenn das Netzteil die Spannungen nicht mehr ordentlich liefert (was bei noname Teilen die gerne in Fertiggehäusen eingebaut sind schneller der Fall sein kann als man denkt) da passieren die seltsamsten Dinge.
Wenn ich nur einen Speicherriegel einstecke läuft der Rechner (scheinbar gut - er läuft natürlich auch langsamer), wenn ein zweiter Speicherriegel gesteckt ist hat der PC schon beim Booten Probleme.
Das Problem ist glaube ich aufgetreten, nachdem ich in einer Woche sehr viel Bilder als Slideshows in eine mpeg Datei gepackt habe. Hier war der Rechner oft mehrere Stunden unter Volllast (CPU 90-100 % ausgelastet).
Jedoch bei Überhitzung müßte ja das Motherboard reagieren und den PC herunterfahren; wenns den funktioniert.
Also mit einem Speicherriegel kann man mit PC arbeiten (Büroanwendungen). Ansonsten ist der PC Arlt - Standard, also nichts nachträglich eingebaut oder so. Hmm, ich weiß nicht, das bei Dir zutrifft, aber das ein Riegel geht, zwei aber nicht, habe ich selber durchgemacht. Allerdings in einem neuen MST 945GT Speedster Board (nicht 2 Jahre alt) mit 2 ebenfalls neuen MDT-667 Riegel: 1x cpu-nahe ok, 1x cpu-fern kein Boot, 2x Riegel kein Boot, dann hat MDT mir die ausgetauscht. Trotzdem geht es nicht mit dem, was ausgeschreiben ist: memtest erzeugt Errors bei 1x cpu-fern und 2 Riegel, keine Error kriege ich, wenn ich im Bios die Mem-Freq von 667 auf 533 setze - so lass ich es jetzt erstmal.
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