* Heinz Mezera wrote on Thu, Mar 01, 2007 at 13:27 +0100:
Du hast recht, meine Anfrage war nicht präzise genug :-( Ich habe eine Minimalinstallation auf /dev/hda und /dev/hdb noch "jungfräulich" ungenutzt. Deshalb kam ich auf die Idee, wie kann man die Partitionen von /dev/hda mittels RAID1 auf /dev/hdb spiegeln. Es geht also um existierende Mountpoints/Partitionen!
workstation? Kannst also booten und so, wie Du willst? Dann ist's einfach. Erstmal backup blah blah klar Dann baust du hdb auf hdc, damit sich die beiden disks nicht einen Kontroller teilen müssen :) Obwohl die heute eh schnell genug sein sollten und bei onboard bestimmt auch gleichzeitig kaputtgehen ;) Dann hdc (b) partionieren, am besten symetrisch zu hda-neu (also wie hda werden soll). Dann auf hdc2 (oder was Du da kriegst) raid partion, raid1 mit "missing" (also plattenspiegelung über erstmal eine platte) wie in den URLs beschrieben, dann alles von hda aufs RAID1 kopieren, dann bootconfig umbasteln, dass rootfs vom md0 kommt. Der vermutlich schwierigste Schritt. Erst wenn alles ohne hda geht, hda platt machen (ausser natürlich boot und swap, die bleiben am besten so) und die freigewordene Partition umbasteln und zu raid hinzufügen. Ich würd bestimmt gleich noch ein LVM machen (mit md0 als pv). Ist aber einiges an Bastelei. Kann man aus Spass an der Freude machen, aber Daten auf USB Platte/Backup und Neuinstallation geht für den ungeübten einfacher und vermutlich schneller. Aber wers einfach will, nimmt kein Linux und Spass machen solche Aktionen ja allemal :)
Wenn ja, wo gibt es dazu leicht verständliche Dokumentation?
Steht dazu denn nichts im Handbuch?
Jein, jedenfalls nicht so eindeutig, wie ich es gerne hätte. Will mir das System nicht gleich wieder zerschießen.
Dann installiere Dir am besten zwei Systeme (auf zwei verschiedene Partitionen mit zwei verschiedenen /), dann haste eins zum Spielen. "nicht gleich wieder zerschiessen wollen" macht den Spass kaputt :) Oder auch mal eine Linuxkopie kaputtlöschen, bis nichtmal mehr textmodus geht, um mal zu sehen, wieviel so ein Linux aushält bzw. wie wenig man eigentlich nur braucht. Oder so. Wenns platt ist, anderes / booten und komplett rüberkopieren. Darf man nur nicht die Filesysteme verwechseln ;)
Und zwar genau die deutschen, Selflinux ist hier: http://www.selflinux.org/selflinux/html/lvm.html
Werd' mich zum Wochenende hier mal "durchwühlen", hätt' aber gerne möglichst Zeit gespart. Brauche keinen Vorleser, konkrete Doku zu obiger Zielsetzung wäre aber Spitze.
Gab ja schon Postings mit Anleitungen, würde Dir dann aber fast empfehlen, das nicht am lebenden Objekt zu machen, weil: falls es nicht klappt, musste basteln. Sonst installiert da halt was im hintergrund, na und. Einstellungen etc. sind ja meist in /etc/, kannste ja backup machen und wieder einspielen. Mehr als totaler Datenverlust kann eigentlich nicht passieren ;) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org