Hallo, * Manfred Keller <manfredkeller@freenet.de> [2007-02-15 20:22]:
Ich habe mir http://software.opensuse.org/download/Kernel:/HEAD/openSUSE_10.2/ als Updatequelle hinzugefügt. Danach wurde der Kernel per System-Update auf den neuesten Stand gebracht. Das war die Version 2.6.20-90.1. Was mich dabei gewundert hat war die Tatsache, daß nach dem erforderlichen Neustart plötzlich beide Kernel (der Original und der neue) im Startmenü von Grub standen. Aber booten ließen sich beide. Also eigentlich kein Problem, sondern ein Feature?.
Diese Kernel sind keine 'Systemupdates' sondern experimentelle Kernel. Das heißt: Es kann gehen, oder auch nicht. Für openSUSE 10.2 gab es noch kein Kernelupdate. Im Rahmen der Kernelupdates die es über den Online-Update-Mechanismus gibt werden nie neue Versionen herausgegeben sondern stets nur Sicherheitslücken behoben und kritische Bugs gefixed.
Da aber nach einem Kernelupdate auch immer eine Neuinstallation des Nvidia Treibers notwendig ist und ich gelesen habe, daß das auch mit dem System-Update geht, habe ich diese Quelle (http://download.nvidia.com/opensuse/10.2/) auch eingebunden. Laut Nvidia Homepage soll man den Kernel updaten und anschließend die Nvidia Treiber installieren. Aber dann kam eine Überraschung. Wegen Abhängikeitskonflikten mußte ich den Kernel wieder downgraden auf Version 2.6.18.2-34. Habe ich gemacht und die Nvidia Geschichte lief durch. Rechner neu gestartet und alles OK.
Diese Installationsquelle wird nur neue Pakete beinhalten wenn es einen offiziellen Updatekernel gibt. Keine experimentelle Kernel.
doch) - nein, ich brauche das Update eigentlich nicht.
Eben. ;) Gruß, Bernhard