Am Montag, 4. Dezember 2006 08:31 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
wenn Du unbedingt ein System brauchst, welches Dir erstens proprietäres Zeugs
nein "proprietäres Zeugs" ist kein Selbstzweck.
Sollte auch keine Abwertung sein (wenns auch zugegebenermaßen so klingen kann)
liefert und zweitens Geld kostet, dann gibt es drei Möglichkeiten:
1. Nimm Windows
he, he, ich will etwas vernünftiges.
2. Nimm MacOS
das ist durchaus zu überlegen! Immerhin steckt da ein Unix unter der Haube.
Stimmt. Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, eine "Testversion" (ähemm) von OS X 10.3 für Intel-Rechner für ein paar Tage ausprobieren zu können. Aber wenn man da Sachen laufen lassen will, die man von Linux kennt, bleibt unter Umständen nicht mehr viel von dem Komfort von OS X übrig. Und dann kann man auch gleich ein BSD nehmen.
3. Nimm XandrOS
oops, das ist doch auch Linux oder nicht? Und cxoffiec benutz' ich eh schon.
Eigentlich schon, aber es kostet Geld, wird so angepasst, daß es sich wie Windows anfühlt und nutzt mehr oder weniger versteckt proprietäre Software, die man auf anderen Linuxen nicht einfach so dazu installieren kann oder eben kaufen muss (z.B. Paragon NTFS-Driver). Für mich gehen da bis auf ein paar Sachen die meisten Vorteile von Linux flöten. Ist vielleicht auch eher ein psychologisches Problem. Ich weiß jedenfalls nicht, wofür XandrOS gut sein soll. Wenn jemand ein OS haben will, das sich wie Windows anfühlt und Geld kostet, dann soll er bei Windows bleiben. (Damit bist jetzt nicht Du gemeint) Andererseits können die ruhig alle lernresistenten Windows-Umsteiger aufnehmen, die Linux nur installieren weils cool ist, aber eigentlich soll alles funktionieren wie vorher. Dann nerven die hier nicht ;) mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org