Am Sonntag, 3. Dezember 2006 16:05 schrieb Martin Schröder:
Am 03.12.06 schrieb Dr. Jürgen Vollmer
: Mein Ansatz ist ein anderer. Die Ersteller einer Distribution treten mit den Herstellern von Hardware in Verhandlungen mit dem Ziel, daß diese ihre Treiber der Distribution beilegen. Diese Dienstleistung darf den Endbenutzer auch etwas kosten. Wer jetzt sagt: aber bei M$ kostet der
Nein. Denn der Hersteller hat ein Interesse daran, daß die SUSE-Kunden seine Hardware kaufen und benutzen.
Meine rudimentären Kenntnisse der Marktwirtschaft lehren mich da etwas anderes. Linux wird von weniger als ca. 3% (ok, diese Grössenordnung) der PC-Benutzer benutzt. Und ob von diesen 3% auch alle einen Treiber für Hardware XY benötigen weiss man nicht. Und dafür __lohnt__ es sich u.U. nicht mehrere Entwickler anzustellen, um einen Treiber zu entwickeln, zumal sich ja die API's doch immer wieder ändern. Daß es doch Firmen gibt, die Linux und OpenSource unterstüzen und/oder entwicklen ist löblich hat aber u.U. andere Motive.
Warum soll ich als SUSE-Kunde dafür bezahlen, daß Treiber für Hardwar beiliegen, die ich nicht habe?
damit ich den Treiber bekomme! OpenSource heisst nicht Freibier, sagte schon Guru Stallmann. Meine Kunden bezahlen mich auch dafür, daß ich für sie Software erstelle. Sie zahlen dafür, weil es das was sie benötigen nicht am Markt gibt. Wo ist das Problem?
Der Hersteller soll gefälligst Doku rausrücken, um Treiberentwicklung zu ermöglichen.
nun ja, wenn hier aber das gesammte Wissen der Firma drin steckt? Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer