Hallo Sandy,
Bei uns laufen ein 6.5.5 (Blackberry) und zwei 7.0.1, alle jedoch unter Windows. Wobei sich meine Kenntnisse jedoch auf die Administration der Server beschränkt, Anwendungsentwicklung ist nach extern ausgelagert. Ist auch gut so, ich habe genügend andere Themen, die meine Zeit beanspruchen.
Wie hier. Aber bis auf einen Passthrough Server in der DMZ setzen wir auf die 7.0.1 bzw. jetzt auf die 7.0.2 auf, die alle völlig klaglos unter Linux schnurren. Und zwar sehr performant und zuverlässig! Es muss wirklich keine SLES sein.
Das Phänomen kenne ich, die Datenmenge wächst rasant. Die Leute löschen keine Mails und sehen ihr Postfach als bequeme Rücklage an. Teilweise wollen die Leute einfach alles als Mail haben (selbst lokal abgelegt Sachen), damit sie bequem die Suchfunktionen nutzen können.
Ich habe Leute mit 20.000 Mails in der Datenbank und jetzt immer mehr Leute, die Ihre gesamten Preislisten, Prospekte, Entwicklungsunterlagen etc. in die Doclibs tun - was mit mir angefangen hat. Es ist halt ein toller Vorteil, wenn ein Mitarbeiter kurz die Replikation aufruft und mit den neuesten Datenbanken beim Kunden aufschlägt. Seitdem ich VMware nutze und der Notes-Client darunter wirklich gut arbeitet, habe ich mein WIndows nur noch in einer virtuellen Maschine. Ich bin schon gespannt auf das Hannover-Release.
Ehrlich gesagt macht es mir nicht viel, wie groß die Datenbanken sind, übler finde ich die Backup-Problematik, da die Datenbanken immer größer werden und entsprechend viel jeden Tag gesichert werden muss. Deshalb habe ich angefangen und auf einem Backupserver eine Replikation eingerichtet, damit ich nicht mehr den zentralen Server direkt sichern muss, sondern einen konsistenten Stand sichern kann, der über das Backupfenster konstant bleibt. Ich habe ständig einen zweiten Domino Server laufen, der jede Minute komplett repliziert. Der wird irgendwann demnächst so konfiguriert, dass er einmal täglich die Datenbanken auf einen anderen Server / ein anderes Verzeichnis repliziert, wo dann gesichert werden kann.
-- So long Bernd