Am Freitag, 17. November 2006 21:37 schrieb Fritzle Hamster:
Ich kann mir vorstellen, dass die meisten Entwickler der Community zu anderen Distributionen abwandern und opensuse dann zu einem Abklatsch aus alten Tagen verkommt.
Nur stehen wohl noch einige Entwickler bei Novell in Lohn und Brot. Einfach abwandern ist zumindest für die nicht :-(
Soll ich jetzt noch weiter Zeit aufwenden, um mich in opensuse einzuarbeiten oder gleich bei debian oder fedora anfangen?
Fedora hängt auch am langen Arm von RH. Wer kann da schon sagen, wie es da mal weitergeht?
Fragen über Fragen, denn ich habe sehr viel einzubringen, unter anderem auch Leistungen aus meinem Studium, aber wenn ich schon eine Leistung unentgeltich erbringe, dann soll es auch der Gemeinschaft zugute kommen und nicht eines Tags in einer Schublade von Microsoft verschwinden.
Muß ja nicht immer für eine Distri sein. KDE und Gnome bspw. suchen bestimmt auch Leute.
Wie steht opensuse zu Novell?
Nun, ich denke, daß sich einige os-Entwickler nicht allzuweit aus dem Fenster hängen dürfen (s.o.).
Wird sich opensuse von Novell lossagen und unabhängig weitermachen, so ähnlich wie das fedora vorhat?
Fedora wird von RH "unabhängig" gemacht, weil sich bisher nicht allzuviele Leute (die nicht auf RH-Lohnliste stehen) gefunden haben, die aktiv mitarbeiten.
Das wäre für mich die einzige Alternative.
Ich werde mich jetzt zu Debian verdrücken - Die Wahrscheinlichkeit, das Debian verkauft wird, erscheint mir recht gering ;-) Gruß Micha PS. Seit dem Verkauf von SuSE an Novell habe ich vorsorglich schon ein paar Alternativen ausprobiert. Für mich bieten Debian und Debianableger die größte Sicherheit. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org