On 10/22/06, Jürgen Hochwald
Hi
Ich möchte per NFS Verzeichnisse zwischen zwei Linux-Rechnern verbinden. Das soll per NFS passieren, NFS-Server läuft, die Verzeichnisse habe ich per Yast freigegeben. Weitere Konfigurationsdateien wurden nicht geändert.
Nun möchte ich das Verzeichnis auf der Kommandozeile (als root) mounten:
mount -t nfs server:quellverz zielverz
Das funktioniert soweit bis auf das Hänger-Problem, wenn der Server nicht erreichbar ist. In den Man-Pages habe ich entdeckt, daß die Optionen 'int', 'soft' und 'timeo' das Verhalten ändern. Aber wo muß ich diese Optionen angeben ? Am liebsten wäre eine 'Defaultconfig', sodaß ich die Optionen nicht jedesmal wieder neu eingeben muß.
mount -t nfs -soft -timeo=100 server:quellverz zielverz
Soft-Mounts sollte man nur mit readonly-Mounts verwenden, wenn man keine korrupten Filesysteme auf dem Server haben möchte. Habe damit auch böse Erfahrungen gemacht, als ich mit NFS anfing. Für readwrite-Mounts würde ich immer "hard,int" verwenden. Das Problem mit Soft-Mounts ist, dass u.U. Blöcke auf dem Server nur "halb" geschrieben werden können, da der Client nach einer gewissen Zeit "aufgibt" und nicht sicherstellt, dass alles korrekt beim Server gelandet ist. kk.