On Thu, 07 Sep 2006 02:12:26 +0200, David Haller
Hallo,
Am Mit, 06 Sep 2006, Kay Patzwald schrieb:
nur eine ein paar kurze Fragen zur Sicherheit: Hier http://de.opensuse.org/SDB:SuSE_Linux_umkopieren steht, dass man die fstab anpassen muss. Wenn ich die alte durch die neue HD ersetze, muss ich da nichts ändern, oder?
Doch, natuerlich. Je nachdem ob und wann du die Platten umstoepselst bzw. umjumperst. Du musst ja an mindestens einem Zeitpunkt beide Platten angeschlossen haben. Ok, du kannst dazwischen immer alles von Hand mounten, ich fand es aber immer bequemer das via fstab zu machen.
Also ich wollte das alles mit Knoppix machen. Ich werde die alte Festplatte in ein externes Gehäuse packen und nach dem Partitionieren und Formatieren die Daten kopieren. Nach einem Neustart müsste dann also alles eigentlich funktionieren. Also müsste ich doch die fstab nicht ändern, oder?
Uebrigens: nach dem Partitionieren solltest du rebooten!
Auch, wenn ich alles mit Knoppix mache?
Und: willst du eigentlich die alte Platte rausschmeissen oder im Rechner lassen?
Will nicht, muss, weil es sich um einen Laptop handelt. :-)
Sonst stimmt ja alles, was da so steht, oder?
Noe. *veg*
| Prinzipiell geht das folgende nur ohne Komplikationen, wenn die | Partition des Root-Dateisystems nicht als solches gemountet ist, | d.h. es geht nur z.B. aus dem Rettungssystem
Das ist schlicht falsch. Die letzten Male (mind. 4) als ich die /-Partition auf ne neue Platte umgezogen habe, habe ich das aus dem System heraus gemacht. Allerdings im Runlevel S. Irgendwelche daemons sollten gestoppt werden. Dann geht das.
Wie gesagt, ich gehe auf Nummer Sicher und nutze Knoppix.
Der eigentliche Kopierbefehl ist uebrigens fast von mir :) Siehe: http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-kopieren.html
Habe ich mir gedacht. :-)
Speziell: --numeric-owner ist beim lokalen Kopieren überflüssig und kann bei Kopieren über SSH u. U. sogar unerwünscht sein, falls die User-IDs abweichen.
Die IDs bleiben gleich. Es soll ja 1-zu-1 kopiert werden.
Zum "S" siehe [1].
Auch beim Neubooten nach dem kopieren muss man nicht ueber Diskette/CD gehen, es reicht wenn man (je nachdem ob man umstoepseln will oder nicht) einen passenden Eintrag in der /boot/grub/menu.lst oder /etc/lilo.conf vornimmt und ggfs. grub / lilo auch auf der neuen Platte installiert.
Hmm, kann ich das auch von Knoppix aus machen? Das hätte ich fast übersehen. Es müsste doch gehen, wenn ich das installierte System per SuSE-CD starte und dann Grub neu installiere oder kann man das auch von Knoppix aus machen?
Wie das im Detail laufen muss haengt eben von der Vorgehensweise ab, alle Varianten aufzuzaehlen waere etwas sehr lang.
Ich habe auf meiner alten kleinen Festplatte eine kleine Partition (8 GB) für Windows XP. Auf der neuen, größeren Festplatte würde ich da vielleicht etwas großzügiger sein. Das dürfte aber auch für FAT32 kein Problem sein, nicht wahr?
FAT32 > 2 GB ist unguenstig. Die Cluster werden dann sehr gross. Und Win9x kann nur bis IIRC 32k Clustergroesse.
Ich nutze WinXP nur ganz selten. Ab und zu brauche ich das für die Uni. Um dann notfalls schnell ein paar Daten austauschen zu können, nutze ich fat32. Bisher hatte ich keine Probleme und jetzt, wenn ich 100 GB zur Verfügung habe, kann ich auch etwas großzügiger sein, vielleicht 8,5 GB ;-) Mit 2-GB-Daten hatte ich auch keine Probleme, da ich nie so viel Platz frei hatte. :-)
Ich bereite die Partitionen ja vorher vor (incl. Formatierung) und kopiere nur die Dateien.
Ja.
Im Zuge dessen dürfte auch das ändern des Filesystems (von reiserfs und ext3 auf xfs) kein Problem sein, oder?
Ja. Einfach die frischen Partitionen passend formatieren.
Okay MfG Kay