Am Samstag, 23. September 2006 18:08 schrieb Bernd Glueckert:
Nichts Besonderes. Die Workstation ist ein alter 2500 AMD XP auf einem MSI KT4-Motherboard und die beiden Server sind AMD 2600 bzw 2800 Sempron auf einem MSI KT4-AV, Festplatten jeweils Samsung 160 GB. Also wirklich nichts aufregendes.
Eine 160 GByte Platte hat eine deutlich höhere Datendichte als ein 9 GByte Platte. Bei gleicher Umdrehungszahl rauschen also zwangsweise mehr Daten je Zeiteinheit am Schreib-/Lesekopf vorbei, entsprechend höher ist auch der Datendurchsatz.
Ich hatte mal zuviel Geld und eine Fujitsu-SCSI-Festplatte mit 15.000 Upm an einem Dawicontrol DC-????, die waren ebenfalls so grauenvoll langsam wie Deine Laufwerke.
Die 15.000 Umdrehungen sorgen vor allem für kurze Zugriffszeiten, nicht unbedingt für hohen Durchsatz. Dafür ist Datendichte und Umdrehungszahl wichtig. Bei den oft deutlich höheren Datendichten der einfachen IDE Platten können die oft höheren Umdrehungszahlen nicht mehr ganz so taufrischer SCSI Platten nichts entgegensetzen. Wenn man aber nicht kontinuierlich große Datenmengen am Stück schaufelt, sondern viele kleine Dateien hat, oder aus anderen Gründen neu aufsetzt (z.B. in Datenbanken), dann spielen die SCSI Platten ihre stärken aus. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de