Hallo Johannes, hallo Leute, Am Samstag, 1. Juli 2006 16:21 schrieb Johannes Kapune:
grundsätzlich weiß ich wie ich vorhehen sollte wenn ich meine zwei gewachsenen Festplatten gegen eine neue große ersetzen will. Ein paar Tipps vorab können aber nicht schaden. [...] Ich würde jetzt folgendermaßen partitionieren: [...] Gibt es bessere Verteilungen?
Ja - weniger Platz für XP verwenden ;-)) Ansonsten sieht die Einteilung brauchbar aus - ich schreibe absichtlich nicht "gut", da es eine "ideale" Partitionierung IMHO nicht gibt.
sollte ich für andere Linux-Versionen Platz reservieren?
Kommt drauf an, wie gern Du experimentierst ;-) Ich wage zu behaupten, dass Du nach Installation der 10.1 (+ Updates) die 9.3-Partition übrig hast und für Experimente verwenden kannst ;-) Falls Du mehr experimentieren willst, kannst Du ja noch eine weitere Bastelpartition einrichten - bei einer 300 GB-Platte spielt das nicht wirklich eine Rolle.
Oder mount-Punkte auf einzelne Partitionen verteilen?
Dazu wirst Du wohl verschiedene Antworten im Archiv der Liste finden ;-) Für eine Workstation würde ich nur /home als getrennte Partition vorsehen (hast Du vermutlich mit "Linux-Daten" gemeint) und den Rest der Einfachheit halber auf eine große Partition legen. Bei Servern sieht die Sache anders aus und es kann Sinn machen, auch /var und /tmp auf eigene Partitionen zu legen, je nach Verwendungszweck auch andere Verzeichnisse wie z. B. /var/mail oder /srv. Damit verhinderst Du, dass überlaufende Verzeichnisse den Rest des Servers blockieren können... Zum Weiterlesen: 7.5. Wie kann ich einen kompletten Verzeichnisbaum auf eine andere Partition kopieren? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-kopieren.html 3.7. Wie kann ich ein zweites Linux installieren und wahlweise booten? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-install-zweites_linux.html Gruß Christian Boltz PS: Ich habe hier (40 GB-Platte, Zahlen gerundet): - 2 GB für eXPerimentelle Fenster, steht auf der Abschussliste ;-) - 1 GB Swap, dank 1 GB RAM selten benötigt - 14 GB "stablesys" (da kommen nur finals drauf, keine Beta o. ä.) (davon ca. 7 GB mit Systemdaten belegt + einiges in /data) - 13 GB (verschlüsselt) /home, /tmp und /var (letztere per Symlink eingebunden) - 7 GB "testroot" (für SUSE-Betas, dürfte etwas größer sein - egal, damit kann ich wenigstens testen, ob mich der Installer ordnungsgemäß auffordert, eine neue Festplatte einzulegen *g*) --
Liegt nicht an meinem .spec. Das sagt jeder ;-) Naja, aber ich zu Recht ;)) Sagt auch jeder ;-) *SCNR* [> David Haller und Christian Boltz in fontlinge-devel]
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