Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
ich würde rsnapshot empfehlen. Es erzeugt mittels rsync eine "Kopie" der Quell-Verzeichnisse in ein Backup-Verzeichnis. Es wird also eine "Plattenkopie" erstellt.
Es können inkrementelle Backups angelegt werden z.B. stündlich/täglich/wöchentlich/monatlich. Dabei werden seit dem letzten inkrementellen Backup unveränderte Dateien auf Hard-Links abgebeildet, was Speicherplatz spart.
Das Backup besteht aus einer der Quelle entsprechenden Verzeichnisstruktur. Man kann also "direkt" in das backup "hinheinschauen".
Man kann Dateien/Verzeichnisse angeben, die nicht gesichert werden sollen.
Mittels des Filesystems cifs (oder smbfs) kann man auch Daten von Windows-Rechnern auf einen Linux-Server sichern. Man braucht also kein separates Programm auf Windows (weder zu kaufne/installieren/warten), da alles vom Backupserver gesteuer wird.
Man kann ganze Netzwerke so auf einen zentralen Backupserver sichern, alles wird vom Backupserver aus administiert.
rsnapshot ist "supereasy" zu konfigurieren (eine Datei).
Programmoberläche braucht's nicht, denn das Backup ist ja auf einer Platte als normales Verzeichnis angelegt. Ein "ls" oder "cp" sollte reichen.
Das Backupverzeichnis sichere ich dann einmal wöchentlich mittels eines Bandlaufwerkes, (denn die Backup-Platte kann ja auch abrauchen).
Hie hilft ein einfaches "tar".
Ich hoffe das hat etwas weitergeholfen Bye Jürgen
Hallo Jürgen, nun habe ich aber jetzt die Qual der Wahl. Über rsnapshot habe ich im Internet gleich eine Artikel gefunden der beschreibt, wie man damit arbeitet. Ist ja sehr umfangreich was rsnapshot alles kann. Da werde ich jetzt erst mal testen welche Lösung für mich am besten ist. Vielen Dank für den Hinweis. Grüße Harry -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com