On Mon, Jun 26, 2006 at 12:07:06PM +0200, Sandy Drobic wrote:
Unter Suse sind die Konfigurationsdateien in dermaßen viele Einzelsplitter zerlegt, dass mir nur noch schwindelig geworden ist.
Die Aufteilung folgt eigentlich recht eng der Aufteilung von upstream.
Wo genau muss wie die Festlegung erfolgen, auf welcher IP der Apache die virtuellen Server erwartet und wo werden die Definitionen der virtuellen Server abgelegt?
/etc/apache2/listen.conf /etc/apache2/vhosts.d/*.conf
So langsam überlege ich mir, ob es nicht sinnvoller ist, einmal rm -rf /etc/apache2/* laufen zu lassen und eine zentrale httpd.conf anzulegen.
Das ist doch ganz einfach: setze /etc/sysconfig/apache2:APACHE_HTTPD_CONF=/etc/meinehttpd.conf vi /etc/meinehttpd.conf rcapache2 restart
Logmeldungen beim Start:
Starting httpd2 (prefork) [Mon Jun 26 12:00:03 2006] [warn] VirtualHost intranet.example.com:80 overlaps with VirtualHost [...] Hier die bisherige Konfiguration:
cat /etc/apache2/vhosts.d/*.conf: spamkill:~ # cat /etc/apache2/vhosts.d/*.conf
NameVirtualHost 10.20.0.205:80 <VirtualHost spamkill.example.com >
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Es hilft, hier grundsaetzlich die IP hinzuschreiben um die es geht. Den
Apache interessiert hier ausschliesslich die IP.
Und explizite Portangabe ist grundsaetzlich ratsam.
Also:
ServerName spamkill.example.com
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Dies ist der Punkt, wo der Name (den der HTTP-Client sendet) ins Spiel kommt.
So ist es, dass war anscheinend mein Hauptfehler. Ich nehme sogar an, dass der Eintrag von NameVirtualHost und VirtualHost identisch sein muss, da der Apache sich sonst beklagt.
Er muss nicht identisch sein, aber konsistent ;) Der Name im VirtualHost-Header wird halt in eine IP uebersetzt. Wichtig: Sehr aufschlussreich ist das Testen des vhost-Setups mit 'httpd2 -S'. /etc/apache2/vhosts.d/*.conf wird uebrigens immer inkludiert, das brauchst Du nicht in die include-Variable in /etc/sysconfig/apache2 zu schreiben. Peter